Ecomunlimited GmbH: Warum Dropshipper keine 10.000 Euro Umsatz machen

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Düsseldorf (ots) –

Dropshipping gilt als ideale Methode, um mit wenig Startkapital ein eigenes Online-Business zu gründen. Dabei wird immer wieder versprochen, dass fünfstellige Umsätze eher die Regel als die Ausnahme darstellen. Emre Girkin und Can Özkan sind erfahrene E-Commerce-Experten und Geschäftsführer der Ecomunlimited GmbH, mit der sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen an Einsteiger im Onlinehandel weitergeben. Hier erfahren Sie, welche Fehler Dropshipper vermeiden sollten, um hohen Umsätzen nicht im Weg zu stehen.

Viele Menschen haben von ihrem Job genug und möchten sich mithilfe eines Online-Business selbstständig machen. Dropshipping gilt hierfür als optimaler Einstieg, da sich der Unternehmer dabei auf die wesentlichen Prozesse konzentrieren kann, während die Lagerung der Produkte extern erfolgt. Die Umsatzmöglichkeiten werden dennoch hoch eingestuft und regelmäßig im fünfstelligen Bereich beworben. Wenn die Realität dann jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurückbleibt, stellt sich Enttäuschung ein und das gesamte System wird angezweifelt. „Umsätze von 10.000 Euro mit Dropshipping sind keine Seltenheit, wenn die Unternehmer alles richtig machen. Häufig gehen sie aber zu unbedarft an das Business heran oder haben gar keine Vorkenntnisse über den Vertrieb oder Onlineshops“, erklärt Emre Girkin, Geschäftsführer der Ecomunlimited GmbH.

„Dann lassen sie Möglichkeiten liegen, die mit einem höheren Umsatz und letztlich mehr Gewinn einhergehen würden. Doch durch die Optimierung der zugrundeliegenden Prozesse lässt sich die Marge häufig deutlich erhöhen“, führt der E-Commerce-Experte weiter aus. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Can Özkan hat er mit der Ecomunlimited GmbH ein Unternehmen gegründet, das sich auf die Begleitung von Neueinsteigern im Onlinehandel spezialisiert hat. Als Betreiber mehrerer Onlineshops, die Umsätze in Millionenhöhe verzeichnen, wissen die beiden genau, worauf es in diesem Business ankommt. Auch die häufigsten Fehler, die Gründern unterlaufen, sind ihnen bekannt. Welche Fehler Dropshipper an hohen Umsätzen hindern, haben die beiden im Folgenden zusammengefasst.

1. Fehler bei der Produktauswahl

Die Produktauswahl ist für den Erfolg beim Dropshipping von zentraler Bedeutung. Wer sich hingegen auf den Vertrieb eines einzelnen Produktes beschränkt, verpasst wertvolle Wachstumschancen. Stattdessen sollten regelmäßig verwandte Artikel aus derselben Nische auf ihr Verkaufspotenzial getestet werden. Dadurch offenbaren sich Präferenzen der Zielgruppe, wodurch das Angebot besser auf deren Bedürfnisse angepasst werden kann. Die Auswahl verwandter Produkte sollte jedoch nicht nach dem Zufallsprinzip erfolgen: Stattdessen bewährt es sich, Artikel nach dem Proof of Concept auszuwählen, das heißt, Produkte, die auch in vergleichbaren Märkten bereits Erfolge erzielt haben. Eine sorgfältige Marktanalyse verhindert demnach aussichtslose Tests und führt schneller zur gewünschten Umsatzsteigerung.

2. Falsche Erwartungshaltung

Die eigene Einstellung entscheidet maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg eines Business – das ist beim Dropshipping nicht anders. Wer jedoch zu ungeduldig ist und schnelle Ergebnisse sehen will, setzt sich völlig unrealistische Ziele. Werden diese dann nicht eingehalten, ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Besser sind deshalb erfüllbare Erwartungen, die regelmäßig an die Ist-Situation angepasst werden.

3. Fokus auf einen Vertriebskanal

Onlineshops können durch digitale Tools optimiert werden – diese Möglichkeiten dürfen Neueinsteiger nicht unterschätzen. Ein häufiger Fehler, der auf Kosten des Umsatzes geht, ist die Beschränkung auf wenige Vertriebskanäle. So setzen einige Dropshipper immer und ausschließlich auf Facebook-Werbung oder Google-Ads. Um die Reichweite zu erhöhen, ist es daher sinnvoll, verschiedene Vertriebskanäle auszuprobieren, um herauszufinden, auf welchem Weg am meisten Kunden angesprochen werden. Zu empfehlen ist in der Regel eine Kombination aus Ads auf Facebook, Instagram und Google.

4. Vernachlässigung der Conversion-Optimierung

Eine weitere Hilfestellung bietet die sogenannte Conversion-Rate, also das Verhältnis von Onlineshop-Besuchern zu Käufern. Das Ziel sollte eine Conversion-Rate von mindestens vier Prozent sein – anders ausgedrückt: Von hundert Besuchern des Onlineshops sollten mindestens vier etwas kaufen. Um das zu erreichen, können Maßnahmen zur Conversion-Optimierung ergriffen werden, beispielsweise die Überarbeitung von Produktbildern oder Artikelbeschreibungen – hier gilt es in erster Linie relevanten Content zu liefern, der potenziellen Kunden einen Mehrwert bietet und die eigene Marketingbotschaft unterstützt.

5. Zu langsame Umsetzung

Viele Dropshipper scheitern auch an der Schnelligkeit ihrer Umsetzung: Wer neue Trends oder Strategien testen will, sollte damit nicht lange warten, sondern sofort starten. Das heißt, wer eine Idee hat, muss im Bestfall innerhalb von 48 Stunden die ersten Schritte einleiten, um diese umzusetzen – andernfalls laufen Dropshipper Gefahr, Innovationen und Strategien aus den Augen zu verlieren und stehen so ihrem Business-Erfolg im Weg. Es gilt aktuell und reaktionsfähig zu bleiben, um schnell reagieren und umsetzen zu können und so langfristig am Markt zu bestehen.

6. Fehlendes Money-Mindset

Viele Dropshipper begehen darüber hinaus den Fehler, sich nicht auf Dinge zu konzentrieren, die ihnen am Ende des Tages Geld einbringen. Wer nicht klar vor Augen hat, welche Tätigkeiten sich umsatzsteigernd auswirken – beispielsweise Werbekampagnen, Influencermarketing oder Kundengespräche – hemmt damit früher oder später das Unternehmenswachstum.

7. Mangel an Angeboten

Darüber hinaus wird von vielen Neueinsteigern das Potenzial von Rabatten und Sonderangeboten unterschätzt. Hier gilt es, durch kreative Maßnahmen, beispielsweise Preisnachlässe auf Bundles oder saisonale Aktionen, die Kauflust der Kunden zu wecken und auf diese Weise das vorhandene Potenzial voll auszureizen.

8. Unterstützung durch die falschen Personen

Um erfolgreich zu werden, wenden sich viele Dropshipper an externe Berater oder Coaches. Was grundsätzlich sinnvoll ist, kann jedoch schnell in die falsche Richtung gehen, wenn man sich hier auf die falschen Personen verlässt. Entscheidend im E-Commerce ist es, nur von Personen zu lernen, die selbst im E-Commerce aktiv sind oder waren und eigene Erfolge vorweisen können. Denn nur so können Dropshipper sicher sein, dass die vermittelten Strategien auch tatsächlich wirkungsvoll sind.

Möchten Sie ein Online-Business gründen und die Möglichkeiten von Dropshipping kennenlernen? Oder sind Sie bereits mit Ihrem eigenen Onlineshop aktiv, aber der Erfolg lässt noch auf sich warten? Dann melden Sie sich jetzt bei Emre Girkin und Can Özkan von der Ecomunlimited GmbH (https://www.ecomunlimited.de/) und vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch!

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Emre Girkin und Can Özkan
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Quelle: ots