POL-BO: Echte Teamarbeit: Jugendliche bewältigen Bedrohungslage bei Planspiel

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Bochum (ots) –

Polizei ist mehr als Streife fahren: 15 Jugendliche sind beim Planspiel mit den Einstellungsberatern der Polizei Bochum in eine fiktive Bedrohungslage eingetaucht. Der Nachmittag war geprägt von schwierigen Entscheidungen, Spannung und gelegentlichen Schweißausbrüchen.

Zum dritten Mal fand das Planspiel im Bochumer Polizeipräsidium statt. Diesmal waren es 15 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe der Erich-Kästner-Gesamtschule in Bochum, die am 26. September im Rahmen der „TalentTage Ruhr“ gemeinsam mit ihrer Lehrerin die Polizei besuchten und intensive Eindrücke gewannen. Nicole Schüttauf und Ramon Klos von der Personalwerbung führten die Jugendlichen in den Großen Sitzungssaal des Präsidiums, den sie zuvor in ein waschechtes Lagezentrum umfunktioniert hatten – inklusive Besprechungstisch, jeder Menge Kartenmaterial, Flip-Charts, und, und, und.

Nach einer Einführung galt es, eine Bedrohungslage im fiktiven Rautal zu bewältigen. Die Jugendlichen übernahmen – wie im echten Polizeileben auch – verschiedene Rollen: Vom Streifendienst über die Hundertschaft und die Kripo bis zum Polizeiführer war einiges vertreten. In der Hektik des laufenden Einsatzes kommunizierten die Schülerinnen und Schüler intensiv miteinander und stimmten sich gemeinsam über die jeweils nächsten Schritte ab. Als die Entscheidung über den Zugriff anstand, wurde es mucksmäuschenstill – und nicht nur dem jungen Polizeiführer standen die Schweißperlen auf der Stirn.

Was die Jugendlichen aus der erfolgreich absolvierten Lage mitnehmen? Polizei ist Teamarbeit, gute Lösungen können nur gemeinsam erreicht werden – und auch nur, wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt. Es folgte eine Feedbackrunde, bei der sich viele lobend über die Aktion äußerten; anschließend probierten die Jugendlichen noch Uniformteile an und ließen den Tag ausklingen.

Nach fast vier Stunden endete das Planspiel – und alle Beteiligten traten sichtlich erschöpft, aber auch zufrieden den Heimweg an.

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Quelle: ots