FOOD-FOTOGRAFIE: DIE ECHTE KUNST FÜR “FOODIES”

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Jeder von uns hat mehrmals diese Bilder mit schön angerichteten Speisen auf Pinterest oder Instagram gesehen, wenn nur ein Anblick genügt, um zu verstehen, wie appetitlich das Essen auf den Fotos ist. Der Auge isst mit, und man denkt bereits an Mittagessen. Einige Food-Fotos sind wahre Meisterwerke, die ganze Geschichten über Essen erzählen. Und technisch gesehen muss der Fotograf sich viel Mühe geben und kreativ sein,  um eine Speise schön in Szene zu setzen. Möchten Sie selbst Food-Fotos machen oder sogar zum Food-Blogger werden, sollten Sie unbedingt einige Tipps in Betracht ziehen. Wir fokussieren uns in diesem Artikel allerdings mehr auf Nuancen rund um Farben und Komposition, als auf Belichtung und Equipment.

NUTZEN SIE IHRE KÜCHE ALS RAUM FÜR KREATIVE EXPERIMENTE

Außer Ausrüstung. Aufnahmewinkel ist es sehr wichtig, Speisen für die Fotos kreativ zu servieren. In der Küche kann man viele Texturen, Farben und Dekorationen finden und stundenlang mit Kompositionen in der Food-Fotografie experimentieren. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen. Sie können Küchenutensilien verwenden, um komplizierte Kompositionen zu schaffen. Handtücher und andere Textilien eignen sich hervorragend für den Hintergrund auf den Fotos, Gewürze können ein künstlerisches Durcheinander schaffen, frisches Gemüse verleiht dem Bild Leuchtkraft und Besteck kann ebenso als Deko dienen.

Es macht einen großen Unterschied, was Sie außer dem Hauptgericht in die Aufnahme einbauen. Sie können den verfügbaren Platz nutzen, um Details zu Ihrer Geschichte hinzuzufügen. So erzählen zum Beispiel die Lebensmittel und Gegenstände, die Ihr Essen umgeben, die Geschichte des Kochvorgangs. Sie können Textilien, Kräuter, Teller und Tassen verwenden. Legen Sie ein paar Dinge in den Vorder- oder Hintergrund, um Ihrem Bild eine gewisse Tiefe und Attraktivität zu verleihen.

SUCHEN SIE NACH INSPIRATIONEN

Um eigene Food-Fotos zu schaffen und eigenen Stil zu entwickeln, braucht man Inspirationen. Nehmen Sie sich circa 20 Minuten am Tag, um sich inspirierende Bilder auf Instagram, Pinterest und anderen visuellen sozialen Netzwerken anzuschauen, speichern Sie Ihre Lieblingsbilder ab, und nach ein paar Wochen werden Sie feststellen, dass es viel einfacher und schneller geht, interessante und ungewöhnliche Bilder zu kreieren. Spielen Sie also auf  Tony Bet lieben 20 Minuten weniger, aber suchen Sie nach neuen Ideen – es wird sich auf jeden Fall lohnen!

Speichern Sie die Fotos nicht dabei nicht einfach ab, fragen Sie sich, welche Designs und Ideen Ihnen gefallen oder nicht. Vielleicht möchten Sie Fotos im minimalistischen Stil machen oder sind Sie begeistert von mehreren Details auf dem Foto? Schließlich konzentrieren sich alle Food-Fotografen in der Regel auf eine bestimmte Nische, also einen bestimmten Ernährungstyp oder Stil. Selbst wenn Sie Fotos von verschiedenen Speisen machen möchten, suchen Sie nach etwas, was Ihre Kreationen von anderen Fotos unterscheiden soll.

SELBST KOCHEN/BACKEN ODER NICHT?

Ein gutes Food-Foto braucht unbedingt eine gute, schön aussehende und appetitliche  Speise. Es kann eine Pizza, ein Burger, Suppe, Brownie oder Torte sein, wichtig ist es nur, wie appetitlich sich die Speise aussieht. Um gute Food-Fotos mit eigenen Kreationen zu erstellen, muss man gut kochen und schön Essen einrichten können. Sind Sie bereit dazu? Wenn nicht, dann beginnen Sie am besten mit einfachen Speisen und Lebensmitteln wie Brot, Obst oder Gemüse. Auch einfache Äpfel und Orangen auf dem Teller können eine sonnige, schöne Komposition schaffen, wenn man alles richtig macht. Wenn Sie allerdings Kreaturen von anderen Menschen in Szene setzen möchten, sollten Sie sich früher um Copyright-Nuancen informieren.

DENKEN SIE AN AUSRÜSTUNG UND BELICHTUNG

Was die Ausrüstung und Belichtung angeht, sollte man bei Aufnahmen von Essen ziemlich viele Aspekte beschäftigen. Am besten fotografieren Sie mit Tageslicht oder machen Sie die Beleuchtung so, damit die dem Tageslicht ähnlich ist. Um gute Aufnahmen zu machen, nutzen Sie für Food-Fotos unbedingt ein Stativ außer einer guten Kamera. Obwohl die Speisen sich im Fokus nicht bewegen, sind sie trotzdem nicht so leicht in Szene zu setzen. Und selbst wenn das Genre nicht zu kompliziert zu sein scheint, sollte man trotzdem Basiswissen im Bereich der Fotografie mitbringen.

Und der letzte, wahrscheinlich der wichtigste Tipp lautet ganz einfach: Man sollte Spaß haben! Betrachten Sie das Ganze als Kunst und Möglichkeit, etwas Neues zu schaffen! Seien Sie kreativ, machen Sie mehr Fotos, experimentieren Sie mit Speisen und Accessoires, und eines Tages wird Ihr Foto auf jeden Fall vielen “Likes” wert.