Wie man seinen Schlaf verbessern kann

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Viele Menschen klagen im Alltag über Probleme beim Ein- und Durchschlafen. Schlafmangel und eine schlechte Qualität des Schlafs sind daher kein seltenes Phänomen. Dabei gibt es einige Ratschläge, die Verbraucher beherzigen können, um nachts zu mehr Ruhe zu finden.

Auf der richtigen Matratze schlafen

Die Qualität der eigenen Matratze spielt eine bedeutsame Rolle bei der Schlaffindung. Die Höhe, der Härtegrad und die grundsätzliche Liegeform unterscheiden sich dabei teils erheblich. So sind hochwertige Boxspringbetten beispielsweise besonders geeignet für Menschen, die gerne etwas höher punktelastisch liegen. Die in der Regel mit Federkernmatratze und Topper ausgestattete Bettform wird von vielen Menschen aufgrund ihrer punktelastischen Eigenschaften geschätzt. Diese ermöglichen einen vergleichsweise ruhigen Schlaf, weil sich das Körpergewicht nicht nur auf einer, sondern mehreren Stellen verlagert. Boxspringbetten werden in unterschiedlichen Größen und Härtegraden angeboten. Sie können jeweils mit oder ohne Topper gekauft werden. Demgegenüber gibt es mit Wasserbetten und klassischen Matratzen auf Lattenrosten weitere Alternativen. Wofür man sich entscheidet, hängt neben gesundheitlichen Aspekten auch von Ästhetik und Komfort ab.

Störende Einflüsse aus dem Schlafzimmer bannen

Zahlreiche Menschen schimpfen auf die jährlich wiederkehrende Zeitumstellung, die bei vielen für einen gewissen Jetlag-Effekt sorgt. Tatsächlich weisen wissenschaftliche Untersuchungen negative Effekte der regelmäßigen Uhrzeitänderung nach. Viele Personen unterschätzen im Alltag jedoch den Einfluss, die kleine Details im Schlafzimmer auf den eigenen Schlaf ausüben. Dazu zählen kleine Lichtquellen von blinkenden Laptops, Fernsehern oder anderen elektronischen Geräten. Im eigenen Interesse sollten diese abgeschaltet werden. Auch das Blaulicht von Smartphones und Tablets wirkt sich kurz vor dem Schlafengehen negativ aus. Das Gehirn weiß die Reize nicht so schnell zu verarbeiten, wie man einschlafen möchte. Viele Experten empfehlen daher, eine Stunde vor dem Zubettgehen auf das Handy zu verzichten. Der Griff zum klassischen Buch oder Magazin ist zur Entspannung besser geeignet.

Stress im Alltag reduzieren

Nervosität und Unruhe entstehen oft durch frustrierende Ereignisse und Belastung in der Berufswelt oder im Privatleben. Nach Umfragen fühlen sich signifikante Teile der Bevölkerung regelmäßig gestresst oder ausgelaugt. Für viele hat dies direkte Konsequenzen auf die Schlafqualität. Nicht wenige Menschen finden aufgrund von Belastungen kaum Ruhe in der Nacht und müssen mit durchschnittlich 4 bis 6 Stunden Schlaf auskommen. Das führt auf Dauer zu zahlreichen gesundheitlichen Belastungen. Nach Möglichkeit sollte man daher auf unnötige Termine verzichten. Ebenso denkwürdig ist eine Reduktion der Belastung zu Hause durch eine bessere Aufteilung der Haushaltsarbeit. In WGs und in der Familie können Putzpläne dabei helfen, die Arbeit so gering wie möglich zu halten. Single-Haushalte sollten feste Tage für die Hausarbeit einplanen, um am Wochenende mehr Zeit für sich selbst zu haben. Darüber hinaus können auch Entspannungsübungen helfen. Diese werden im nachfolgenden Abschnitt vorgestellt.

Natürliche Hilfsmittel und Entspannungsmethoden

Yoga ist sicherlich eine der bekanntesten Möglichkeiten, um mithilfe von Sport entspannter zu werden. Autogenes Training und Meditation mithilfe von CDs, Apps und Internetprogrammen ist eine weitere Option für Gestresste, um den Kopf vor dem Schlafengehen freizubekommen. Hierbei helfen vor allem Atemübungen und bewusste Konzentrationsübungen, mit denen man den Fokus auf Details aus der eigenen Umgebung lenkt. Im Internet und Fitnessstudios gibt es hierzu zahlreiche Seminare und Kurse zu finden, die im individuellen Tempo unterstützen.