BPOL NRW: „Das ist nicht meine Weste“ – Bundespolizisten stellen Einhandmesser sicher

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Dortmund – Hagen (ots) –

Gestern Mittag (3. April) überprüften Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen Jugendlichen. Dieser führte zugriffsbereit ein Messer mit sich.

Gegen 12:15 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. Dabei kontrollierten sie einen 17-Jährigen, da dieser zuvor beim Erblicken der Beamten die Laufrichtung änderte. Der Deutsche händigte seinen Personalausweis aus. Die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führen würde, verneinte der Jugendliche. Er gab jedoch an, in der Vergangenheit mit dem Waffen- und Betäubungsmittelgesetz in Konflikt geraten zu sein.
Die Uniformierten durchsuchten den jungen Mann und stellten in der rechten Tasche seiner Weste ein Einhandmesser fest. Dabei handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.

Einen triftigen Grund für das Führen des Messers konnte der Hagener nicht vorweisen. Er gab jedoch an, dass es sich bei der Weste nicht um sein Eigentum handele, sondern diese lediglich von einem Bekannten ausgeliehen und nicht in die Taschen geschaut habe. In der Tasche befanden sich aber auch persönliche Gegenstände des 17-Jährigen.

Die Bundespolizisten informierten die Erziehungsberechtigte über den Sachverhalt und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

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Quelle: ots