„Soll es ein Geschenk sein?“ – Einfache Geschenkverpackung im Einzelhandel anbieten

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Die Situation ist beim Shoppen recht alltäglich: Man steht in einem Buchhandel, einem Delikatessen- oder Porzellanladen und wird an der Kasse gefragt, ob das Gekaufte ein Geschenk sein soll. Sobald man nickt, holt die Verkäuferin oder der Verkäufer dann das Geschenkpapier unter der Kasse hervor und kurze Zeit später geht man mit einem hübsch verpackten Geschenk unter dem Arm aus dem Laden.

Einziger Nachteil daran: Meistens sehen die Geschenkverpackungen überall gleich aus. Egal was gekauft wird, es wird professionell in Papier eingeschlagen, eine Schleife drum herumgebunden und fertig. Für aufstrebende oder neu gegründete Unternehmen ist es jedoch wichtig, sich von der Masse abzuheben. Dies kann auch durch die Geschenkverpackung der eigenen Waren erreicht werden. Im Folgenden darum ein paar kreative Ideen,  wenn man Geburtstags-, Weihnachts- oder Valentinstag-Geschenke für die Kundschaft verpacken muss.

Erste Möglichkeit: Hübsche Pappkartons

Als erste kreative Alternative sowie praktische Lösung zum Einpacken von Geschenken können hübsche Pappkartons dienen. Entweder ganz schlicht oder mit Sprüchen und Mustern bedruckt, sind Pappkartons eine bereits fertige Verpackung. Artikel können hier einfach reingelegt und dem Kunden mitgegeben werden. Dies sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist zudem auch noch schnell erledigt.

Auf den Deckel kann außerdem noch ein Feld für Geburtstagswünsche frei gelassen werden und auch die Seiten können mit Schriftzügen oder Mustern verziert werden. Allerdings können auch ganz schlichte Kartons können einen gewissen Reiz mit sich bringen. So lohnt es sich beispielsweise für mit Naturmaterialien arbeitende Unternehmen, unbeschriftete braune Kartons als Geschenkverpackungen anzubieten. Diese können mit einer Bastschnur oder einem Sisalband zugebunden werden.

Ein weiterer Vorteil der Kartons ist zudem, dass sie in jeglicher Größe eingekauft werden können. So können sowohl kleine als auch größere sowie von der Form her unhandliche Artikel einfach und schnell verpackt werden. Zudem ist die Lagerung der Kartons ebenfalls einfacher als man zunächst denken würde. Die Kartons können einfach unter der Kasse ineinander gestapelt werden. Einziger Nachteil ist jedoch, dass sie möglicherweise viel Platz einnehmen, besonders wenn unterschiedliche Größen bestellt werden müssen.

Zweite Möglichkeit: Geschenketüte

Ähnlich praktisch, aber einfacher zu handhaben als Pappkartons, sind Geschenketüten. Auch diese gibt es in unterschiedlichsten Größen sowie mit verschiedenen Mustern und Sprüchen verziert im Einkauf. Artikel können auch hiermit einfach und schnell verpackt werden. Oftmals ist zudem eine Schnur an der Oberkante der Tüte integriert, so dass der Verschluss mit einer Schleife verziert werden kann. Geschenketüten eignen sich besonders für Weinshops oder andere Delikatessläden, die in Flaschen abgefüllte Produkte anbieten.

Geschenketüten können einfacher als Pappkartons verstaut werden, da sie meistens zusammenfaltbar sind und dementsprechend leicht in einem Fach unter der Kasse aufbewahrt werden können. Einziger Nachteil an den Geschenketüten ist jedoch, dass diese oftmals mit Plastik überzogen sind. Dementsprechend sind Unternehmen, die umweltbewusste Kunden anlocken möchten, mit dem Anbieten der Geschenketüten als Verpackungsmaterial möglicherweise schlecht beraten.

Dritte Möglichkeit: Baumwoll- oder Leinensäckchen

Für Unternehmen, die eher kleine Produkte anbieten, wie beispielsweise Schmuck oder Edelsteine kann es eine bezaubernde Alternative sein, diese in kleinen Baumwoll- oder Leinensäckchen einzupacken. Die Säckchen eignen sich nicht nur als dekorative Verpackung, sondern können darüber hinaus dem Kunden auch zur langfristen Aufbewahrung der edlen Stücke dienen.

Mit einer hübschen Schleife verziert, sind die Säckchen ein echter Hingucker. Zudem sind sie in großen Mengen zu günstigen Preisen im Einkauf erhältlich. Anbieten tut diese zum Beispiel der Onlinehandel shingyo.de.

Vierte Möglichkeit: Körbe und transparente Folie

Eine vierte und letzte kreative Alternative, um die eigenen Produkte hübsch zu verpacken, sind Körbe und transparente Folie. Die Artikel können in geflochtenen Körben dekoriert werden und dann mit transparenter Folie eingeschlagen werden. Dies sieht einerseits hübsch aus und schützt andererseits die Produkte. Um die Artikel in den Körben zu dekorieren, kann zudem auch mit Stroh oder kleinen Boxen zur Erhöhung bestimmter Produkte gearbeitet werden.

 

Vorteil an dieser Verpackung ist definitiv das Aussehen. Die so verpackten Geschenke sehen hübsch und dekorativ aus und sind besonders für Geburtstage, aber auch Hochzeiten oder Jahrestage geeignet. Der Nachteil – im Gegensatz zu den anderen Verpackungsmöglichkeiten – ist jedoch der Aufwand des Verpackens für die Mitarbeitenden. Die Folie kann widerspenstig sein, die Dekoration der Artikel in den Körben benötigt ein wenig Fingerspitzengefühl und insgesamt nimmt der Verpackungsprozess recht viel Zeit in Anspruch, was je nach Unternehmen möglicherweise für lange Schlangen an den Kassen sorgt.