BPOL NRW: 20.100 Euro Bargeld – Bundespolizei ermittelt wegen Geldwäsche

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Gelsenkirchen – Rosendahl (ots) –

Bundespolizisten kontrollierten am gestrigen Nachmittag (27. Februar) einen jungen Mann im Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Während der Kontrolle offenbarte sich, dass dieser eine hohe Summe Bargeld bei sich trug, zu deren Herkunft er keine Angaben machen wollte.

Gegen 17:15 Uhr wurden Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen auf einen 31-Jährigen aufmerksam. Als die Beamten auf den Mann zugingen, erschrak dieser und wurde sichtlich nervös. Auf die Nachfrage, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führen würde, öffnete der syrische Staatsbürger seine Umhängetasche und zeigte den Uniformierten jedes einzelne Fach. Nur das hinterste Fach ließ er verschlossen, welches daraufhin von einem der Polizeibeamten geöffnet wurde. Hierbei offenbarte sich, dass sich darin mehrere Bündel Bargeld befanden. Dabei handelte es sich insgesamt um 20.100 Euro. Die Frage, woher das Geld stamme, konnte der Mann aus Rosendahl nicht beantworten.

Zur weiteren Klärung des Sachverhalts und zur Überprüfung der Echtheit des Geldes, wurde der Syrer der Bundespolizeidienststelle am Hauptbahnhof Gelsenkirchen zugeführt. Auch hier wollte der Tatverdächtige keine Angaben zu der Herkunft des Geldes tätigen und machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Zudem wurde festgestellt, dass es sich nicht um Falschgeld handelte. Bei einer Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte auch das Mobiltelefon und die Bankkarte des 31-Jährigen auf.

Nach Rücksprache mit der zuständigen Kriminalwache, wurde das Bargeld, das Smartphone, sowie die Bankkarte sichergestellt und für weitere Ermittlungen an diese übergeben. Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Geldwäsche ein.

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Quelle: ots