Experten von FM Recruiting klären auf: Generation Z in der Pflege – hoffnungslos oder die rettende Zukunft?

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Hannover (ots) –

Der Bedarf an Pflegekräften bleibt auch weiterhin groß – und das, obwohl es doch eigentlich ausreichend Kräfte und Nachwuchstalente am Markt gibt. Wo also liegt das eigentliche Problem? Die Recruiting-Experten Max Grinda und Felix Hahnewald haben sich dieser Frage angenommen. Als Geschäftsführer der FM Recruiting unterstützen sie Unternehmen aus der Pflegebranche dabei, qualifiziertes Fachpersonal zu gewinnen. Dem sich zuspitzenden Fachkräftemangel begegnen sie durch ein wirksames Employer-Branding, welches gezielt die Vorteile der jeweiligen Pflegeunternehmen präsentiert. Hier erfahren Sie, wie diese Methode auch die Generation Z anspricht und worauf es bei der Gewinnung loyaler Mitarbeiter wirklich ankommt.

Pflegebedürftige Menschen sind auf eine fachgerechte und menschenwürdige Betreuung angewiesen. Umso wichtiger ist es, Pflegekräfte zu finden, die diesen Anforderungen gerecht werden. Doch auch wenn diese die nötigen persönlichen und fachlichen Kompetenzen mitbringen, haben sie oft nicht die Möglichkeit den Ansprüchen gerecht zu werden. Sind Pflegerinnen und Pfleger nicht in ausreichender Anzahl vorhanden, muss bestehendes Personal Aufgaben unter hohem Zeitdruck durchführen – oft zulasten der Qualität. Hoffnung soll nun die Generation Z bringen, die als Verstärkung auf den Markt strömt. Doch kann die Generation Z das Fachkräfteproblem tatsächlich lösen? „Die Generation Z steht in der Regel für ihre Gemütlichkeit und leider geringe Loyalität gegenüber ihren Arbeitgebern. Gekoppelt mit hohen Ansprüchen, bereitet dies den Unternehmen natürlich Sorge“, erklärt Max Grinda, Geschäftsführer von FM Recruiting.

„Doch aussichtslos ist die Einstellung neuer Talente dieser Generation mit Sicherheit nicht“, ergänzt sein Geschäftspartner Felix Hahnewald. „Es ist nun an den Unternehmen, ihren Recruitingprozess neu zu denken und bestehendes Potenzial optimal für sich zu nutzen.“ Als Recruiting-Experten unterstützen Max Grinda und Felix Hahnewald ihre Kunden genau dabei: Ihr Konzept beruht dabei sowohl auf der individuellen Positionierung des Unternehmens als auch auf der genauen Kenntnis der Erwartungen der Bewerber. Hierdurch lernen Pflegeheime sowie Pflegedienste, die Vorstellungen der Generation Z besser zu verstehen, wodurch sich interne Strukturen und Prozesse optimieren lassen. In der Folge sind auch junge Menschen eher dazu bereit, sich langfristig an ein Unternehmen zu binden. Digitale Marketingstrategien berücksichtigen individuelle Stärken und Vorzüge eines Arbeitgebers und beleuchten die jeweiligen Vorteile, die potenzielle Mitarbeiter als Mitglied des Teams genießen. Weshalb Employer-Branding insbesondere für die Gewinnung von Fachkräften der Generation Z so wichtig ist und warum Arbeitgeber sich auch um andere Altersgruppen bemühen sollten, verdeutlichen die Recruiting-Experten im Folgenden.

Generation Z: Demotiviert und arbeitsscheu? – das steckt wirklich dahinter

Generell wird der Generation Z nachgesagt, sie arbeitsscheu, freizeitorientiert und wenig motiviert. Doch ist dem auch wirklich so? Aktuell zeichnet sich vor allem im Marketing, aber auch auf dem Arbeitsmarkt, ein immer schärferes Bild der jungen Generation ab: Zwar legt diese grundsätzlich großen Wert auf gesellschaftliche Anerkennung, ist im Gegensatz zur Generation Y, die ein hohes Maß an Verbindlichkeit und Loyalität auszeichnet, jedoch meist wenig an einer dauerhaften Bindung an einen Arbeitgeber interessiert. Für sie stehen eine individuelle Freizeitgestaltung, Reisen und Konsum im Vordergrund. Auch in der Pflegebranche finden sich vermehrt Anzeichen für eine veränderte Vorstellung von Arbeit und Freizeit, was häufig dazu führt, dass Auszubildende ihre Ausbildung nicht abschließen.

Im Rahmen der Mitarbeitergewinnung stellt sich für Unternehmen der Pflegebranche daher die Frage, inwiefern die junge Generation tatsächlich Abhilfe schaffen kann. Zwar gehen die geburtenstarken Jahrgänge in den nächsten Jahren in großer Zahl in Rente und loyaler Nachwuchs ist schwer zu finden, was sich speziell in der Pflegebranche als erheblicher Nachteil erweist. Doch gilt es dabei zu bedenken, dass auch in der Generation Z viele engagierte und motivierte Menschen zu finden sind, die sich aus voller Überzeugung für den Pflegeberuf entscheiden, um Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen. Diese Einstellung wird sowohl in der Pflegebranche als auch gesamtgesellschaftlich deutlich an Bedeutung gewinnen.

Fazit: Der Fokus sollte auf mehreren Generationen ruhen

Umso wichtiger ist es für Pflegeunternehmen, die Generation Z ganzheitlich zu betrachten. Im Bewerbungsprozess sollten etwaige potenzielle Kritikpunkte wie hohe Ansprüche und Erwartungen an die Arbeitswelt, ohne entsprechende Erfahrungen oder Qualifikationen mitzubringen oder überzogene Gehaltsforderungen bereits vorab geklärt werden. Wichtig dabei ist, dass sich Pflegeunternehmen durch derlei Anforderungen nicht verunsichern lassen, sondern bei der Gewinnung qualifizierter Pflegekräfte einen Mittelweg gehen. Konkret bedeutet das, sich nicht gänzlich auf die Generation Z zu verlassen, sondern seinen Radar zu erweitern, um sowohl motivierte Kräfte der Generation Z als auch anderer Generationen für sich zu gewinnen und so die Personalnot im eigenen Unternehmen dauerhaft zu beheben.

Sind Sie auf der Suche nach qualifizierten Pflegekräften für Ihr Pflegeunternehmen und wünschen sich professionelle Unterstützung bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter? Dann melden Sie sich jetzt bei Max Grinda und Felix Hahnewald (https://fm-recruiting.de/) und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch!

Pressekontakt:
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Max Grinda und Felix Hahnewald
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