BPOL NRW: Bundespolizei stellt Fahrer ohne Führerschein, Kennzeichen seines Fahrzeuges wurden verfälscht – Mitfahrer hat 6 Fahndungsausschreibungen

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Aachen (ots) –

Am Mittwochmorgen hat die Bundespolizei an der Bundesautobahn 44, am Rastplatz Königsberg einen 28-jährigen Mazedonier aus dem Verkehr gezogen.

Nicht nur, dass sein Fahrzeug zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben war, es wies daraus resultierend auch keinen Versicherungsschutz mehr auf. Zudem waren die Siegel an den befestigten Kennzeichen missbräuchlich angebracht gewesen. Zudem konnte er keinen Führerschein vorweisen. Er wurde wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Fahrens ohne Pflichtversicherungsschutz und der Urkundenfälschung zur Anzeige gebracht.

Gegen seinen 33-jährigen deutschen Mitfahrer bestanden 6 behördliche Fahndungsausschreibungen, davon waren vier mit Bußgeldern behaftet. Bei Nichtzahlung drohten dem Betroffenen eine mehrtägige Erzwingungshaft. Da er die Geldstrafen in Höhe von 856,- Euro zahlen konnte, wurde ihm die Weiterreise gestattet.
Unter seinen 6 Fahndungsausschreibungen waren auch zwei vom Straßenverkehrsamt und Ordnungsamt in Oberhausen zur Einziehung seines Führerscheins. Dieser wurde eingezogen und den Ordnungsbehörden in Oberhausen zugesandt.

Gegen eine weitere Insassin aus Rumänien bestand eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft München zur Aufenthaltsermittlung in Strafsachen wegen Unterschlagung. Durch Ermittlungen konnte ihre ladungsfähige Adresse an die Behörden in München weitergeleitet werden.

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Quelle: ots