POL-RBK: Wermelskirchen / Rhein.-Berg. Kreis – Kriminalprävention wird von der Sparkasse Wermelskirchen und der Friseurinnung unterstützt

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Wermelskirchen (ots) –

Immer wieder warnt die Polizei vor Betrügern und ihren Maschen. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass hohe Bargeldsummen, Schmuck und andere Wertgegenstände in die Hände von Kriminellen gelangen.

Dabei nutzen die Täter verschiedene Maschen, um ihre zumeist lebensälteren Opfer zur Übergabe von Hab und Gut zu bewegen.

Bei der Polizei in Lüneburg (Niedersachsen) entstand vor einiger Zeit die Idee, potentielle Opfer auf anderen Wegen als den bisher üblichen zu erreichen, um über Betrugsmaschen aufzuklären. Dabei kamen sie auf die Friseurinnen und Friseure im Landkreis, wo früher oder später eigentlich fast jede Seniorin und jeder Senior regelmäßig erscheint.

Kriminalhauptkommissar Peter Liening, Leiter des Kriminalkommissariats Kriminalprävention / Opferschutz der Polizei Rhein-Berg, war von dieser Idee so angetan, dass er sie nach Rücksprache mit den Lüneburger Kollegen für den Rheinisch-Bergischen Kreis übernehmen wollte und sich gleich daran machte, nach möglichen Kooperationspartnern für die Umsetzung zu suchen.

Mit finanzieller sowie tatkräftiger Unterstützung der Stadtsparkasse Wermelskirchen und der Friseurinnung Bergisches Land ist die gleiche Aktion nun auch in Wermelskirchen gestartet.

Insbesondere Seniorinnen und Senioren sollen künftig ihren nächsten Friseurtermin auf einem dieser Terminblöcke ausgehändigt bekommen, so dass sie gleichzeitig Präventionstipps zu gängigen Betrugsmaschen wie Enkeltrick, falsche Polizei, Schockanrufe oder dem Betrug per Messengerdienst WhatsApp erhalten. Andrea vom Stein und Lene Ebel von der Sparkasse Wermelskirchen haben die Terminblöcke Anfang der Woche an Dirk Kiel-Onneken übergeben, der die Blöcke als Vertreter der Friseurinnung Bergisches Land übernommen hat. Somit können diese ab sofort in den Friseursalons im Stadtgebiet an die Kundschaft ausgeben werden.

Idealerweise wandert dieser Terminzettel in die Geldbörse, an die Pinnwand oder mit einem Magneten an den Kühlschrank – noch wichtiger ist jedoch, dass neben dem Termin die Präventionshinweise im Kopf bleiben. (ct)

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
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Quelle: ots