Dexcom und KKH weiten zum 01.04.2024 ihre Partnerschaft aus / Für Dexcom rtCGM-Systeme nun noch breitere Kostenübernahme bei Typ-2-Diabetes

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Mainz (ots) –

Dexcom setzt sich als weltweiter Hersteller smarter Glukosesensoren dafür ein, den Zugang zu dieser digitalen Diabetestechnologie möglichst vielen Patientinnen und Patienten zu ermöglichen. Mit einem seiner Partner ebnet das Unternehmen nun einer Kostenübernahme auch abseits der intensivierten Insulintherapie (ICT) den Weg: Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ermöglicht mit einer neuen Satzungsleistung zum 01.04.2024 ihren Versicherten mit Diabetes mellitus Typ 2 und einer Behandlung aus der sog. BOT-Gruppe (basal unterstützte orale Therapie)[1] die Versorgung mit einem rtCGM-System für bis zu 12 Monate.[2] Ziel ist es, durch Coachingeffekte das Verständnis der Zusammenhänge zwischen Bewegung, Ernährung, und Insulin mit dem Glukosewert zu fördern und so durch eine bessere Stoffwechseleinstellung langfristig Folgeerkrankungen zu reduzieren.

Die Satzungsleistung wurde zum 01. April 2024 wirksam und sieht die zusätzliche Regelung zunächst für vier Jahre vor. Damit können erstmals auch Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes und einer BOT1 die smarten Glukosesensoren von Dexcom als Versicherungsleistung beantragen: Für einen Zeitraum bis zu 12 Monaten übernimmt die KKH unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für diese Versorgung.

Im Konkreten bedeutet das: Die Kostenübernahme wird genehmigt

– bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 in der BOT-Gruppe1,
– wenn die zwischen Arzt und Patient festgelegten individuellen Therapieziele[3] zur Stoffwechseleinstellung bei Beachtung der jeweiligen Lebenssituation mit anderen leitliniengerechten und wirtschaftlichen Mitteln nicht erreicht werden können und
– die Notwendigkeit der Versorgung mit einem rtCGM-System von einem Vertragsarzt bzw. einer Vertragsärztin, der bzw. die bestimmte festgelegte Qualitätsanforderungen[4] erfüllt, durch eine Verordnung nach Muster 16 bestätigt wird.

Im Rahmender vertraglichen Partnerschaft mit der KKH bietet Dexcom die Versorgung wahlweise mit dem Dexcom G6 oder dem Dexcom G7 an, um den Patientinnen und Patienten die Nutzung des für ihre Situation am besten geeigneten rtCGM-Systems zu ermöglichen. Diese innovative Ausweitung der Kostenübernahme reiht sich ein in das umfassende Engagement beider Partner für ihre Patientinnen und Patienten. So hat Dexcom bereits mit vielen Krankenkassen Verträge zur vereinfachten Verordnung seiner rtCGM-Systeme geschlossen (eine aktuelle Liste finden Sie hier (https://de.provider.dexcom.com/sites/g/files/rrchkb301/files/document/2024-01/Dexcom_Kostenuebernahme-GKV_LBL021944_Stand_2024-01-23.pdf)). „Durch diese Indikationserweiterung kommen wir unserem Ziel, möglichst vielen Menschen mit Diabetes den Zugang zu digitaler Diabetestechnologie zu erleichtern, wieder einen Schritt näher. Ich freue mich sehr, dass Dexcom als flexibler Partner der Krankenkassen damit ein wichtiges Segment weiter erschließt“, so Alexander Fröhlich, Geschäftsführer Dexcom Deutschland GmbH.

„Wir freuen uns, mit starken Partnern wie Dexcom an der Seite jetzt auch Menschen mit Basalinsulin-Therapie den Zugang zur kontinuierlichen Glukosemessung erleichtern zu können. Es ist ein weiterer wichtiger Baustein für maßgeschneiderte Leistungen – weil wir wissen, wie wichtig es ist, Behandlungen individuell auf die persönliche Lebenslage abzustimmen“, erklärt Dr. Sonja Hermeneit, Ärztin im Kompetenzteam Medizin bei der KKH Kaufmännische Krankenkasse.

Sie sind Diabetologin/Diabetologe und haben Fragen zur Verordnung von Dexcom rtCGM-Systemen? Senden Sie eine E-Mail an [email protected].

Sie sind Mitarbeiter/-in einer Krankenkasse und auf der Suche nach einem innovativen und erfahrenen Partner für individuelle Regelungen? Sprechen Sie gerne Frau Nicole Schmidt an: Mobil +49 151 7452 2809, E-Mail-Adresse: [email protected]

Über Dexcom, Inc.

Dexcom, Inc. ermöglicht es Menschen, ihren Diabetes durch innovative Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung in Echtzeit (rtCGM) in den Griff zu bekommen. Das 1999 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in San Diego, Kalifornien, hat sich zu einem weltweiten Anbieter von Technologien für die Diabetesversorgung entwickelt. Durch das Eingehen auf die Bedürfnisse von Anwender/-innen, Betreuer/-innen und Anbieter/-innen ist Dexcom bestrebt, das Diabetesmanagement weltweit zu vereinfachen und zu verbessern. rtCGM-Systeme sind Medizinprodukte, die den Gewebezuckerspiegel der Patienten und Patientinnen (einschließlich der Veränderungsrate und der Richtung) tagsüber und nachts anzeigen können. Dexcom rtCGM reduziert einen Teil des Rätselratens, das mit der Entscheidung über die Diabetesbehandlung einhergeht, und bietet unseren Nutzer/-innen mehr innere Ruhe.

Dexcom, Dexcom CLARITY, Dexcom Follow, Dexcom One, Dexcom Share, Share sind eingetragene Marken von Dexcom, Inc. in den USA und sind möglicherweise in anderen Ländern eingetragen. © 2024 Dexcom, Inc. Alle Rechte vorbehalten.

[1] Die sog. BOT-Gruppe (basal unterstützte orale Therapie) schließt sowohl die BIT (Basalinsulin-unterstützte Inkretintherapie) und als auch die BOT-Plus mit ein.

[2] Satzung der KKH und der Pflegekasse bei der KKH. Stand April 2024. https://www.kkh.de/content/dam/kkh/dokumente/satzung/satzung-kkh-04-24.pdf. Letzter Zugriff 05.04.2024.

[3] Die individuellen Therapieziele bezogen auf den Einsatz von rtCGM sind vor Behandlungsbeginn mit dem behandelnden Leistungserbringer festzulegen.

[4] Zur Verordnung berechtigt sind an der kassenärztlichen Versorgung teilnehmende oder nach § 13 Absatz 4 SGB V berechtigte Ärztinnen/Ärzte mit einer der folgenden Qualifikationen: 1. Fachärztin/Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie oder 2. Fachärztin/Facharzt für Innere Medizin, für Allgemeinmedizin oder für Kinder- und Jugendmedizin, jeweils mit der Anerkennung „Diabetologie“ oder „Diabetologe Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG)“ bzw. mit vergleichbarer Qualifikation oder 3. Fachärztin/Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit der Anerkennung „Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie

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Quelle: ots