Köln (ots) –
Am Flughafen Köln/Bonn hat der Kölner Zoll in der vergangenen Woche (16. – 22. September) fast 64 Kilogramm Marihuana, mehr als 21 Kilogramm Ketamin, fast 14 Kilogramm Haschisch, 67 Kilogramm Khat, knapp zwei Kilogramm Cannabis-Resin, mehr als ein Kilogramm Designerdrogen und rund 50.000 Ecstasy-Tabletten aus dem Verkehr gezogen.
„Dass wir mittlerweile jede Nacht Drogen in Paketsendungen finden überrascht uns nicht mehr, aber fast 100 Pakete mit rund 170 Kilogramm in nur einer Woche ist schon bemerkenswert. Allein in der Nacht vom 17. auf den 18. September gingen uns 24 Drogensendungen ins Netz. Der Straßenverkaufswert beträgt mehr als 2,8 Millionen Euro“, so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.
Alle Drogensendungen wurden vom Zoll im Zuge der Bekämpfung des internationalen Rauschgiftschmuggels auf ihrem Weg über den Köln/Bonner Flughafen auf Basis der internen Risikoanalyse kontrolliert.
„Während das fast ausschließlich aus den USA kommende Marihuana meist als Bekleidung, Dekorationsartikel oder auch Spielzeug deklariert wird und dann szenetypisch mehrfach eingetütet und vakuumiert in den Paketen liegt, werden harte Drogen oft sehr viel aufwändiger getarnt oder versteckt“, erläutert Ahland. „Dieses Mal war das Ketamin als Badesalz getarnt oder in Kerzen versteckt und in zahlreichen Sitzkissen war kiloweise Haschisch eingenäht.“
Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen.
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