HZA-K: Schmuggelreise aus Istanbul mit fast 45.000 Zigaretten im Gepäck endet beim Kölner Zoll / Steuerschaden von rund 8.500 Euro verhindert

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Köln (ots) –

„Reiserückkehrer aus der Türkei mit zu vielen Zigaretten im Gepäck gehören für uns am Flughafen zum Alltagsgeschäft. Aber zwei große Koffer ausschließlich gefüllt mit fast 45.000 unversteuerten Zigaretten, ist schon außergewöhnlich“, ordnet Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln, den Schmuggelversuch eines 37-jährigen Belgiers am vergangenen Donnerstag ein.

Der Mann versuchte kurz nach Mitternacht aus Istanbul kommend, das Flughafenterminal durch den grünen Ausgang des Zolls für anmeldefreie Waren zu verlassen.

„Nach ersten Auffälligkeiten auf den Röntgenbildern seiner beiden großen Koffer, fanden meine Kolleginnen und Kollegen in dem Gepäck keinerlei Bekleidung oder persönliche Gegenstände, sondern ausschließlich diese enorme Menge unversteuerter Zigaretten
verschiedener Hersteller. Der verhinderte Steuerschaden liegt bei rund 8.500 Euro“, erklärt Ahland.

Gegen den Belgier wurde noch vor Ort ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Die Zigaretten wurden sichergestellt und werden nach Abschluss des Verfahrens vernichtet.

Zusatzinformation:

Die Reisefreimenge für den Privatgebrauch bei der Einreise aus Ländern außerhalb der EU liegt bei 200 Zigaretten oder 250 Gramm Rauchtabak/Wasserpfeifentabak.

Mehr Informationen auf www.zoll.de.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Köln
Pressesprecher
Jens Ahland
Telefon: 0221-9413-1008
Mobil: 0172-2514897
E-Mail: [email protected]
www.zoll.de

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Quelle: ots