FW-NE: Rauchwarnmelder rettet Leben! Küchenbrand rechtzeitig entdeckt.

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Kaarst (ots) –

Die Feuerwehr Kaarst wurde heute Morgen um 07:40 Uhr zu einem Wohn- und Geschäftshaus auf die Driescher Straße in Büttgen gerufen.
Dort wurde die Bewohnerin durch ihren Rauchwarnmelder geweckt. Sie bemerkte, dass die Wohnung bereits verraucht war und sich in der Küche ein Brand entwickelt hatte. Daraufhin wählte Sie den Notruf. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, hatten sich der Brand bereits so weit entwickelt, dass im 1. OG dichter Brandrauch aus allen Fenster der betroffenen Wohnung drang und Feuer aus einem Fenster schlug. Weiterhin drang Rauch aus dem Dachbereich über der Wohnung. Einige Bewohner hatten das Haus bereits verlassen, konnten aber keine Auskunft darauf geben, wie viele Personen sich noch im Gebäude aufhalten.
Aufgrund der Rauchentwicklung im Treppenhaus und der frühen Uhrzeit, ging die Feuerwehr zunächst von mehreren vermissten Personen aus. Die Einsatzkräfte drangen mit Atemschutzgeräten in die Brandwohnung und parallel in alle anderen Wohnungen im Gebäude vor. Glücklicherweise musste keine Person mehr gerettet werden. Zwischenzeitlich konnten auch alle vermissten Bewohner telefonisch erreicht werden, so dass mit Gewissheit davon ausgegangen werden konnte, dass sich keine Person mehr im Gebäude aufhielt. Somit konnte sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren und den Brand zügig unter Kontrolle bringen. Nach rund einer Stunde war der Brand komplett gelöscht.
Mit einem Belüftungsgerät wurde der Brandrauch aus dem Treppenraum und den Wohnungen gedrückt. Die Bewohnerin der Brandwohnung wurde durch den Rettungsdienst behandelt, musste aber glücklicherweise nicht in ein Krankenhaus transportiert werden.
Die Brandwohnung bleibt vorerst unbewohnbar.
Alle anderen Bewohner konnte in Ihre Wohnungen zurück.
Der Einsatz war gegen 09:20 Uhr beendet.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Kaarst
Pressesprecher
Stefan Breitfeld
Telefon: 02131 / 66 5050
E-Mail: [email protected]
http://www.feuerwehr-kaarst.de/

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Quelle: ots