BMEL-Aktionswoche „Zu gut für die Tonne!“ vom 29. September bis 6. Oktober / Sechs smarte Schritte von Netto zur Reduktion von Lebensmittelabfällen

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Maxhütte-Haidhof (ots) –

– Netto Marken-Discount setzt sich für Lebensmittelwertschätzung ein
– Sechs starke Maßnahmen wirken Lebensmittelverschwendung entgegen
– Nächste Aktion „Keiner ist perfekt“: 30. September – 5. Oktober 2024

Lebensmittelverschwendung ist eine gesellschaftliche Herausforderung, die alle betrifft. Jährlich landen in Deutschland etwa elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll, sieben Prozent davon betreffen den Lebensmitteleinzelhandel. Die Aktionswoche des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) macht unter dem Motto „Zu gut für die Tonne“ dieses Jahr wieder darauf aufmerksam. Netto Marken-Discount setzt sich intensiv für mehr Lebensmittelwertschätzung ein und unterstützt aktiv die Reduzierung von Lebensmittelabfällen. Mit innovativen Maßnahmen und Partnerschaften zeigt der Lebensmittelhändler, dass es anders gehen kann. Folgende sechs Netto Initiativen retten Lebensmittel und zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, als Discounter Verantwortung zu übernehmen:

1. Sortimentsgestaltung, die sitzt

Der Lebensmittelhändler setzt auf Schnelldreher sowie optimierte Bestellprozesse, die auf die Kundennachfrage abgestimmt sind. So reduziert Netto aktiv die Menge an überschüssigen Lebensmitteln. Falls unverkaufte Produkte kurz vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums stehen, werden diese preislich deutlich reduziert, um den Abverkauf zu fördern.

2. Gutes tun mit den Tafeln

Seit 2007 ist Netto Partner der Tafeln in Deutschland. Neben finanziellen Spenden unterstützt Netto die Tafeln regelmäßig mit Lebensmitteln. So kommen die Lebensmittel direkt bei Menschen an, die sie wirklich brauchen. Ob Brot, Nudeln oder Milchprodukte – Ware, die noch genießbar ist, erhält so eine weitere Chance.

3. Frisch, frischer, immer noch frisch: Apeel

Nachhaltige Frische für viele Produkte. Netto führte als erster Discounter in Deutschland den „Apeel-Frischeschutz“ ein. Die innovative Technologie legt einen natürlichen Schutzmantel um Avocados und Zitrusfrüchte und verlangsamt so ihre Reifeprozesse, da weniger Sauerstoff durch diese Schutzbarriere gelangt. So bleiben die Produkte länger frisch und weniger Früchte müssen entsorgt werden.

4. „Keiner ist perfekt“ – und das ist gut so!

Krummes Gemüse? Mit der Aktion „Keiner ist perfekt“ verkauft Netto regelmäßig Obst und Gemüse, das optisch nicht der Norm entspricht, aber geschmacklich und qualitativ einwandfrei ist. Damit zeigt Netto, dass Schönheitsfehler bei Obst und Gemüse kein Grund sind, sie auszusortieren. Die „krummen Dinger“ sind genauso lecker und nahrhaft wie ihre makellosen Geschwister. Bereits 15.580 Tonnen an Obst und Gemüse haben Kundinnen und Kunden bei den „Keiner ist perfekt“-Aktionswochen von Netto ausgewählt. Anlässlich der diesjährigen Aktionswoche „Zu gut für die Tonne!“ startet Netto auch wieder eine „Keiner ist perfekt“-Aktion mit krummen Speisemöhren und Äpfeln in den bundesweiten Filialen vom 30. September bis 5. Oktober.

5. Starke Partnerschaft mit dem WWF

Gemeinsam mit dem WWF setzt sich Netto für Klimaschutz, Erhaltung und Förderung der Biodiversität, Süßwasserschutz sowie Ressourcen- und Materialschonung ein. Ein Teil dieser Partnerschaft konzentriert sich zudem auf die Reduktion von Lebensmittelabfällen. Dabei arbeitet Netto auch eng mit Eigenmarkenlieferanten zusammen, um entlang der Wertschöpfungskette Verluste zu minimieren.

6. Ziele für eine bessere Zukunft

Netto baut das Engagement für Lebensmittelwertschätzung weiter aus: Bis 2030 sollen vermeidbare Lebensmittelabfälle um die Hälfte reduziert werden. Mit der Unterzeichnung der freiwilligen Selbstverpflichtung gegenüber dem BMEL im Juni 2023 hat sich Netto diesem Ziel angeschlossen. Ein erstes Etappenziel ist bis 2025 auch gesteckt: 30 Prozent der Lebensmittelabfälle sind – bezogen auf ein festgelegtes Basisjahr – zu vermeiden. Die Abgabe überschüssiger Lebensmittel an soziale Vereine in mindestens 90 Prozent der Filialstandorte ist ebenfalls integraler Bestandteil. Wissenschaftsjournalist und Netto Nachhaltigkeitsexperte Dirk Steffens sagt: „Es ist viel einfacher, die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren, als Essgewohnheiten oder Anbaumethoden zu verändern. Und es geht schlichtweg schneller. Das ist wichtig, schließlich läuft uns bei Klima- und Artenschutz die Zeit davon.“

Mit diesem Engagement setzt sich Netto aktiv dafür ein, Lebensmittelabfälle mit unternehmenseigenen Maßnahmen zu reduzieren und gleichzeitig Verbraucherinnen und Verbraucher für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln zu sensibilisieren.

Netto Marken-Discount im Profil:

Netto Marken-Discount gehört mit über 4.350 Filialen, rund 87.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wöchentlich 21 Millionen Kundinnen und Kunden und einem Umsatz von 17,1 Milliarden Euro zu den führenden Unternehmen in der Lebensmitteleinzelhandelsbranche. Mit rund 5.000 Artikeln und einem Schwerpunkt auf frischen Produkten verfügt Netto Marken-Discount über die größte Lebensmittel-Auswahl in der Discountlandschaft. Die Übernahme von Verantwortung gehört zur Netto-Unternehmenskultur – dabei setzt das Handelsunternehmen auf vier Schwerpunkte: Gesellschaftliches und soziales Engagement, faire Zusammenarbeit, schonender Umgang mit Ressourcen sowie die Ausrichtung der Einkaufsstrategie an Nachhaltigkeitsaspekten. Netto ist Partner des WWF Deutschland: Neben dem Ausbau und der Förderung des nachhaltigeren Eigenmarkensortiments arbeitet Netto außerdem entlang der Schwerpunktthemen Klimaschutz, Biodiversität, Süßwasser und Ressourcen daran, den eigenen ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren. Mit über 5.600 Auszubildenden zählt das Unternehmen zudem zu den wichtigsten Ausbildungsbetrieben des deutschen Einzelhandels und besetzt Führungspositionen bevorzugt mit engagierten Talenten aus den eigenen Reihen.

Pressekontakt:
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG
Christina Stylianou
Tel.: 09471-320-999
E-Mail: presse@netto-online.de, www.netto-online.de
Original-Content von: Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots