José Luis Rodríguez Zapatero ist Spaniens Regierungschef. Er hat eine Arbeitslosigkeit von bald 20 Prozent zu verantworten (doppelt so hoch wie in Deutschland) und rund 40 Prozent Schulabbrecher in seinem Land (sechsmal so hoch wie in Deutschland). Alle paar Minuten geht eine Firma in Spanien Pleite.
Dennoch weiß Zapatero über alles Bescheid, unter anderem auch zum Thema Fußball.
Der bekennende Fan des FC Barcelona sagte jetzt im spanischen Fernsehen: "Ich bin vielleicht nicht der Richtige, um darüber zu sprechen, aber die Ablöse für Cristiano Ronaldo scheint mir viel zu hoch – obwohl ich durchaus die soziale Rolle des Fußballs anerkenne. Ich sage es, wie ich es fühle."
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Cristiano Ronaldo wird für 96 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid wechseln, sein Jahresgehalt beträgt rund 13 Millionen Euro.
Auch der Präsident des FC Barcelona, Joan Laporta, wird nicht müde zu betonen, dass Real Madrid mit seiner Einkaufsstrategie den "Markt sprenge".
Aber nicht nur Zapatero ist Fan des FC Barcelona, auch seine Verteidigungsministerin Carme Chacón lässt sich gerne mit Trikots der Katalanen ablichten.
Ihnen zu Hilfe kam jetzt ausgerechnet Luis Figo. Der Ex-Star, der Real unter dem aktuellen Präsidenten Florentino Pérez durch die Hintertür verlassen musste, weil er zuletzt nicht viel schneller rannte als seine Großmutter, sagte der Zeitung "Marca": "Man kann den Erfolg nicht kaufen."
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Foto: Wikipedia