Aschaffenburg/ Würzburg/ Essen (ots) –
Staatsanwaltschaft Würzburg und Zollfahndung Essen gehen gegen Embargoverstoß mit Luxusautos vor
Die Staatsanwaltschaft Würzburg führt gemeinsam mit dem Zollfahndungsamt Essen ein Ermittlungsverfahren gegen den Verantwortlichen eines freien Autohauses aus dem Großraum Aschaffenburg wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz (AWG). Er soll eine Vielzahl von Luxusfahrzeugen mit einem Warenwert von über 10 Millionen Euro mittelbar nach Russland verkauft und verbracht und dadurch gegen das bestehende Ausfuhrembargo verstoßen haben.
Am 17.09.2024 wurden mehrere Objekte im Großraum Aschaffenburg durchsucht und neben Beweismitteln zugleich auch 8 Fahrzeuge im Wert von insgesamt ca. 1,5 Millionen Euro sowie Bargeld, eine hochwertige Armbanduhr und Bankguthaben im Gesamtwert von über einer Million Euro in Vollstreckung eines Vermögensarrestes sichergestellt.
Die Ermittlungen und Auswertungen des Zollfahndungsamtes Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Würzburg dauern an.
Nähere Details werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mitgeteilt.
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Heike Sennewald
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Staatsanwaltschaft Würzburg
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Quelle: ots