Berlin (ots) –
Zum Auftakt der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Pflegereform legt der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) einen 10-Punkte-Plan mit konkreten Vorschlägen vor – generationengerecht, finanzierbar und praxisnah.
Mit Blick auf die strukturellen Defizite der Sozialen Pflegeversicherung fordert PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther: „Die PKV fordert einen echten Paradigmenwechsel in der Pflegefinanzierung. Die Umlagefinanzierung darf nicht ausgeweitet, sondern muss sinnvoll ergänzt werden: Durch eine Stärkung der Eigenverantwortung und der generationengerechten privaten und betrieblichen Vorsorge. Die Private Pflegeversicherung ist hier Teil der Lösung, denn sie sorgt für die im Alter steigenden Ausgaben vor.“
Neben der Finanzierung enthält der 10-Punkte-Plan der PKV auch Vorschläge im Leistungsbereich und zur Stärkung der Prävention. Reuther: „Die PKV plädiert für eine Vereinfachung und Flexibilisierung der Leistungen und eine Entbürokratisierung in der Pflege. Außerdem setzen wir uns dafür ein, durch Prävention den Eintritt von Pflegebedürftigkeit und die Verschlechterung bestehender Pflegebedürftigkeit zu vermeiden.“
Zum Start der Bund-Länder-Kommission sagt Reuther: „Wir haben jahrzehntelange Erfahrung mit nachhaltiger, kapitalgedeckter Finanzierung der Pflegeversicherung. Mit dieser Expertise und unserem 10-Punkte-Plan bieten wir der Bundesregierung unsere volle Unterstützung an.“
Den Zehn-Punkte-Plan zur Pflege finden Sie unter: www.pkv.de/zehn-punkte-plan (http://www.pkv.de/unterlagen-fachgespraech-zehn-punkte-plan)
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