BPOL NRW: Bundespolizei beschlagnahmt im Rahmen der Grenzkontrollen drei Kilo Crystal Meth im Wert von über 200.000 Euro in Kranenburg Wyler

0
645

Kleve – Kranenburg (ots) –

Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei seit dem 16. September 2024 vorübergehend Grenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen durch. Die Maßnahmen umfassen nicht nur die Grenzlinie, sondern auch den 30-Kilometer Grenzbereich. Dabei geht die Bundespolizei anhand aktueller Lageerkenntnisse sowie aufgrund grenzpolizeilicher Erfahrungen vor. Die Binnengrenzfahndung erfolgt uniformiert und zivil. Hierbei sollen insbesondere Ausweichbewegungen von grenzüberschreitend agierenden Straftätern erkannt und der Fahndungsdruck auf hohem Niveau gehalten werden.

Im Rahmen der Grenzkontrollen überprüfte die Bundespolizei am Dienstagmittag,17. September 2024 auf der B9 in Kranenburg Wyler Reisende aus den Niederlanden. Hierbei wurde auch ein 24-jähriger Albaner in einem Mietwagen kontrolliert. Im Zuge der Durchsuchung des Kraftfahrzeuges konnten durch die Beamten hinter der Verkleidung vom Beifahrersitz und hinter der Rückenverkleidung des Fahrersitzes insgesamt 3020 Gramm Methamphetamin festgestellt werden. Der Fahrer wurde daraufhin vor Ort festgenommen und zwecks weiterer Sachbearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Nach fernmündlicher Rücksprache mit dem Zollfahndungsamt Essen übernahmen diese auf der Dienstelle der Bundespolizei in Kleve zuständigkeitshalber die weiteren Ermittlungen. Der Straßenverkaufswert der Drogen liegt bei über 200.000 EUR. Der Mann befindet sich auf richterliche Anordnung in Untersuchungshaft.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Kleve
Christian Goerke

Telefon: (02821) 7451-0
E-Mail: presse.kle@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW
Internet: www.bundespolizei.de

Emmericher Straße 92-94
47533 Kleve

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots