Gelsenkirchen – Düsseldorf (ots) –
In nur kurzer Zeit überprüften Bundespolizisten am heutigen Morgen (30. August) zwei Männer. Eingehende Kontrollen der Betroffenen offenbarten, dass diese ein Messer und einen Teleskopschlagstock mit sich führten.
Gegen 7:05 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Gelsenkirchen, als sie auf einen 37-jährigen Gelsenkirchener aufmerksam wurden. Die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führe, bejahte der polnische Staatsbürger und wies auf seine rechte Hosentasche hin. In dieser befand sich ein Einhandmesser, welches die Einsatzkräfte sicherstellten.
Es handelt sich hierbei um ein Messer, welches mittels einer an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.
Nur 20 Minuten später überprüften Bundespolizisten einen 30-jährigen Italiener, in dessen Bauchtasche sich ein Teleskopschlagstock befand. Die Frage, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände mich führe, verneinte der Düsseldorfer zuvor.
Es handelt sich dabei um einen Schlagstock, welcher aus mehreren Segmenten besteht. Durch Ausziehen oder mithilfe einer ruckartigen Schleuderbewegung lässt er sich auf seine volle Länge ausfahren. Der Teleskopschlagstock erreicht dabei eine maximale Länge von bis zu einem Meter. Auch diesen stellten die Polizeibeamten sicher.
Die Bundespolizisten leiteten gegen die Männer jeweils ein Ordnungswidrigkeiten wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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Quelle: ots