Leverkusen (ots) –
Am 26.07.2024 wurde die Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen um 09:08 Uhr durch einen Anrufer informiert, dass bei ihm Zuhause ein Behälter mit Chlortabletten (zur Poolreinigung) durch Regenwasser reagiert hätte und es stark nach Chlor riechen würde. Seine Frau klagte bereits über Atemwegsreizungen.
Aufgrund des Meldebildes entsandte die Leitstelle umgehend Kräfte der beiden Wachen der Berufsfeuerwehr, den Führungsdienst, die Löschzüge Bürrig und Opladen der Freiwilligen Feuerwehr, zwei Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug zur Einsatzstelle nach Bürrig.
Vor Ort konnte Entwarnung gegeben werden. Zwar hatten die Chlortabletten mit dem Regenwasser reagiert, allerdings wurden im Gebäude nur geringe Konzentrationen gemessen. Die Bewohnerin wurde durch den Rettungsdienst vor Ort betreut.
Die Bewohnerin musste nicht behandelt werden und konnte zuhause bleiben.
Der Behälter wurde durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz gesichert und im Anschluss an das Schadstoffmobil der AVEA übergeben. Danach wurde das Gebäude gelüftet. Nach Rund 2 Stunden war der Einsatz beendet.
Insgesamt waren 10 Fahrzeuge und 31 Kräfte in Bürrig im Einsatz.
Parallel zu diesem Einsatz kam es noch zu drei weiteren Einsätzen im Stadtgebiet. Zwei ausgelöste Brandmeldeanlagen sowie eine Tragehilfe forderten weitere Einsatzkräfte. Diese Einsätze wurden durch die Berufsfeuerwehr, den Führungsdienst sowie die Löschzüge Bergisch-Neukirchen, Lützenkirchen, Steinbüchel und Schlebusch der Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet.
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Quelle: ots
