Bochum (ots) –
„Sei kein Geister-Radler“ war das Motto der Verkehrssicherheitsaktion, die die Stadt Bochum und das Team der Verkehrsunfallprävention/Opferschutz (VUP/O) der Polizei am heutigen 13. August gemeinsam in der Innenstadt durchgeführt haben. Dabei warben sie für ein gefahrloses Miteinander im Straßenverkehr – und für mehr gegenseitige Rücksichtnahme.
Das Team der VUP/O hatte bereits in der letzten Woche in der Bochumer Innenstadt mit Hilfe einer Schablone Geh- und Radwege besprüht, um die „Geister-Radler“ deutlich darauf hinzuweisen, dass sie auf den falschen Wegen unterwegs sind und dabei sich und andere gefährden.
Die verbotswidrige Benutzung der Fahrbahn oder anderer Straßenteile – insbesondere Geh- oder Radwege in falscher Fahrtrichtung – ist in der Kreispolizeibehörde Bochum die zweithäufigste Unfallursache im Zusammenhang mit Fahrrädern, E-Bikes und Pedelecs.
Dass immer mehr Menschen „umsatteln“, ist eine erfreuliche Entwicklung – doch sie birgt auch neue Gefahren und führt zu steigenden Unfallzahlen. Viele Menschen nutzen die modernen Zweiräder, ohne zu wissen, wie sie richtig bedient werden.
Mit einer Vielzahl präventiver und repressiver Maßnahmen treten die Ordnungspartner Verkehr dafür ein, falsches Verhalten von und gegenüber Fahrrad-, Pedelec- und E-Scooter-Fahrenden zu verhindern, die Zahl der Unfälle nachhaltig zu reduzieren sowie auf die Gefahren bei der Teilnahme im Straßenverkehr aufmerksam zu machen.
Deshalb wirbt die Polizei gemeinsam mit der Stadt Bochum mit solchen Aktionstagen für ein gefahrloses Miteinander im Straßenverkehr. „Jeder einzelne muss aufmerksam und achtsam fahren, um sich und andere – insbesondere die schwächeren Verkehrsteilnehmenden – zu schützen“, appelliert Polizeihauptkommissar Siegfried Klein, Leiter der Verkehrsunfallprävention.
Im Rahmen des heutigen Aktionstages kontrollierten Einsatzkräfte der Bochumer Polizei und der Verkehrsüberwachung der Stadt Bochum gemeinsam den Verkehr, führten zahlreiche Präventionsgespräche und verteilten Informationsmaterial.
Verkehrsverstöße von und gegenüber Rad-, Pedelec- und E-Scooter-Fahrenden werden auch weiterhin konsequent verfolgt.
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