Kreis Kleve (ots) –
Die Kreispolizeibehörde Kleve möchte verhindern, dass es aufgrund überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit zu Verkehrsunfällen kommt. Bei den Unfällen werden regelmäßig Personen schwer oder tödlich verletzt. Der Polizei, welche in der zurückliegenden 39. Kw (23. bis 29. September 2024) erneut Kontrollen durchführte, ist die Einhaltung der Geschwindigkeit ein wichtiges Anliegen.
Bei den durchgeführten Kontrollen mussten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten, 151 Geschwindigkeitsverstöße dokumentieren.
Bei den Kontrollen in der zurückliegenden Woche (23. bis 29. September 2024) wurden zudem 43 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung geahndet, wo Verkehrsteilnehmende im Auto oder auf dem Fahrrad, elektronische Geräte während der Fahrt genutzt hatten.
Ebenfalls gegen die Straßenverkehrsordnung verstießen 25 Verkehrsteilnehmende, weil Sie Vorfahrt- oder Abbiegevergehen begingen, während 24 weitere Verstöße bei Rad- und Pedelecfahrenden festgestellt wurden.
Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten stellten außerdem drei Verkehrsteilnehmende fest, welche unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln standen.
Am Sonntag, den 28.09.2024 war die Verkehrsunfallprävention der KPB Kleve mit einem Präventionsstand auf dem Klever Stadtfest vertreten.
Im Gepäck hatten die Kolleginnen und Kollegen einen E-Scooter-Simulator sowie eine sogenannte Rauschbrille. Die technischen Hilfsmittel zogen sowohl jüngere als auch ältere Besucherinnen und Besucher des Stadtfestes an, sodass es zu einem regen Gesprächsaustausch kam.
Vielen Eltern war es nicht bewusst, dass die aus dem Straßenbild nicht mehr wegzudenkenden E-Scooter, fachlich Elektrokleinstfahrzeuge (EKF) genannt, erst mit 14 Jahren im öffentlichen Straßenverkehr gefahren werden dürfen. Leider kommt es zu immer mehr Verkehrsunfällen, bei deinen ein E-Scooterfahrer beteiligt ist. Mit Hilfe des Simulators konnten Interessierte für gefährliche Verkehrssituationen sensibilisiert werden.
Auch die Rauschbrille zeigte den Besucherinnen und Besuchern deutlich, wie sich Alkohol auf die Motorik auswirkt. Mit dieser, welche einen Rauschzustand simuliert, mussten die Nutzerinnen und Nutzer fußläufig einen aufgebauten Parcours beschreiten. Die sichtbaren Ausfallerscheinungen waren erschreckend, sensibilisierten aber ebenfalls für die Gefahren im Straßenverkehr.
Im gesamten Kreisgebiet werden auch weiterhin Kontrollen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden durchgeführt. (as)
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Quelle: ots