POL-ME: Pressemeldung des Polizeipräsidiums Köln: 59-Jährige bei Verkehrsunfall in Langenfeld lebensgefährlich verletzt – Polizei Köln ermittelt – Langenfeld – 2409045

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Mettmann (ots) –

— Aus aktuellem Anlass und wegen des Ortsbezugs nach Langenfeld
teilt die Kreispolizeibehörde Mettmann nachfolgende
Pressemeldung des Polizeipräsidiums Köln —

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Peugeot (Fahrer: 33) und einem VW (Fahrerin: 59) an der Abfahrt der Bundesautobahn 542 in Langenfeld ist die 59-Jährige am Freitagmorgen (13. September) lebensgefährlich verletzt worden. Die Feuerwehr befreite die eingeklemmte Frau aus ihrem Fahrzeugwrack und brachte beide Unfallbeteiligte in Krankenhäuser.

Dem Verkehrsunfall vorausgegangen war ein Einsatz gegen 6.30 Uhr in Leverkusen-Rheindorf. Ersten Ermittlungen zufolge soll der Peugeot-Fahrer in eine Auseinandersetzung auf der Deichtorstraße involviert gewesen sein. Anschließend versuchte er sich der Polizeikontrolle zu entziehen und flüchtete über die Bundesautobahn 59 in Richtung Düsseldorf. An der Anschlussstelle Langenfeld fuhr er mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Langenfelder Innenstadt, touchierte mindestens zwei Pkw sowie den Streifenwagen. Zeugenaussagen zufolge soll er über mehrere Bordsteine und mehrere rote Ampeln gefahren sein. Im Kreuzungsbereich der Kölner Straße und der Autobahnabfahrt Reusrath kollidierte er mit der VW-Fahrerin. Durch die Wucht des Zusammenstoßes kippte der Peugeot des 33-Jährigen auf die Seite und geriet in Brand.

Das Unfallaufnahmeteam war im Einsatz und sicherte die Spuren am Unfallort. Die Abfahrt Reusrath und die Kölner Straße waren in beide Richtungen für etwa vier Stunden gesperrt. Die Polizei Köln hat die Ermittlungen zum Unfallgeschehen und den Gründen der Flucht vor der Kontrolle aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden. (cb/de)

Fragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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Quelle: ots