Familienurlaub mit Fahrrad: Die besten Tipps für sichere Fahrradtouren mit Kinder-Fahrradanhänger

0
3947

Es wird wärmer und sonniger und nach der langen Winterzeit sehnen wir uns nach Urlaub und Bewegung. Was liegt da näher, als ausgiebige Radtouren mit der ganzen Familie oder Urlaube, in denen wir die Gegend per Rad erkunden? Damit auch die Kleinen sicher mitgenommen werden können, bietet sich ein Rad mit Kinder-Fahrradanhänger an.

Fahrrad-Anhänger für Kinder – mit diesen Tipps auch im Urlaub eine sichere Sache

Kinder-Fahrradanhänger gelten als ein sicheres Transportmittel, wenn man die wichtigen Sicherheitshinweise kennt. Das Fahrrad ist umweltfreundlich und gilt als günstige Alternative zum Auto, besonders dann, wenn man es häufig nutzt. Zudem kann man auf dem Fahrrad seine Fitness trainieren, ein Grund, warum besonders viele Fahrradfahrer*innen im Urlaub nicht auf ein Fahrrad verzichten wollen. Es gibt Regionen, die besonders geeignet sind, um lange Tagesausflüge mit dem Rad zu unternehmen. Besonders gut ist es, dass man für den Urlaub noch nicht einmal die eigenen Räder mitnehmen muss, sondern sie vor Ort ausleihen kann; Experten empfehlen den Sylter Fahrradverleih.

Wer mit dem Gedanken spielt, einen Fahrradanhänger zu kaufen oder zu leihen, sollte sich vorher über die folgenden Punkte Gedanken machen:

  • Wie sicher fahre ich mit dem Rad und traue ich mir auch als Anfänger zu, das Rad mit einem Anhänger zu fahren?
  • Verfügt der Anhänger über eine ausreichende Beleuchtung, damit das Gefährt im Verkehr auch wahrgenommen wird?
  • Sind Reflektoren am Anhänger?
  • Wie gut ist die Federung des Anhängers, damit das Kind bequem transportiert werden kann?
  • Was ist mit der Feststellbremse- ist sie sicher?
  • Hat der Anhänger ein gutes Fünf-Punkte-Gurtesystem?
  • Ist der Rahmen des Anhängers stabil und hat einen Überschlagschutz?
  • Wie gut ist mein Kind durch den Verschluss des Anhängers davor geschützt, mit den Fingern in die Speichen zu geraten?
  • Wie stabil liegt der Anhänger auf der Straße?
  • Sind die Kanten des Modells abgerundet, damit sich das Kind nicht verletzen kann?
  • Wie hoch ist der Anhänger- hat das Kind genug Kopffreiheit, auch wenn es einen Helm trägt?
  • Wie sieht es mit der Luftzufuhr aus? Bekommt das Kind genug Luft bei gleichzeitigem Schutz vor Wind und Regen?
  • Hat der Anhänger ein TÜV-Siegel?
  • Ist der Anhänger aus schadstofffreiem Material gefertigt?

Wenn Sie ein geeignetes Modell gefunden haben, ist es natürlich noch wichtig, dass Sie vor der ersten Fahrt darauf achten, dass der Anhänger ordnungsgemäß am Fahrrad befestigt wurde und der Reifendruck stimmt. Wie Sie den Fahrradanhänger richtig anbringen, können Sie nachlesen, oder sich vor Ort zeigen lassen. Für den Reifendruck gilt die Faustregel: Je härter der Belag ist, desto höher sollte der Reifendruck sein. Wenn Sie also vor allem auf der Landstraße fahren werden, ist ein hoher Reifendruck gut. Fahren Sie jedoch lieber auf Feldwegen, ist es ratsamer den Reifendruck ein wenig zu verringern, damit der geringere Druck für eine bessere Federung sorgt. Es ist ratsam, vor der ersten Fahrt mit Kind erst einmal selber mit dem Fahrgefühl vertraut zu werden und ein wenig mit Anhänger zu fahren. So sind Sie besser auf das ungewohnte Gefühl vorbereitet. Denken Sie bitte immer daran, Ihr Fahrrad und den Anhänger mit einem hochwertigen und sicheren Fahrradschloss zu sichern.