Ungültige Inhalte in Arbeitszeugnissen und was Sie dagegen tun können

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Ein gutes Arbeitszeugnis ist der Favorit aller Recruiter. Aufgrund dieser Tatsache sind ungültige Inhalte ein Problem, weil sie zu Reputationsschäden und rechtlichen Risiken führen können. Der beste Weg, dies zu vermeiden, ist eine professionelle Beratung. Manche ungültige Inhalte kann man jedoch auf Anhieb erkennen und im Idealfall mit einem Gespräch aus der Welt schaffen.

Ungültige Inhalte werden allerdings gar nicht bewusst verwendet, sondern einfach aus Unkenntnis oder mangelnder Erfahrung vom Arbeitgeber verwendet. Aus diesem Grund empfehlen Arbeitsrechtler, dass Angestellte jedes Arbeitszeugnis prüfen lassen.

Notwendigkeit von Arbeitszeugnissen

Für einen neuen Job müssen Sie in der Regel eine Referenz von Ihrem früheren Arbeitgeber vorlegen. Manche Menschen lassen Ihre Zeugnisse aber auch aus anderen Gründen überprüfen. Beispielsweise, wenn sie einen neuen Wirkungsbereich innerhalb des Unternehmens übernehmen und ein Zwischenzeugnis ausgestellt bekommen. In der Regel werden die Zertifikate aber überprüft, wenn Bewerber auf der Suche nach einem neuen Job sind, den Wiedereinstieg in die Schule in Betracht ziehen oder sich einfach mehr Informationen über ihre eigenen Fähigkeiten und Qualifikationen wünschen.

Wie erkennt man ungültige Inhalte?

Der Arbeitgeber hat die Pflicht, alle Inhalte im Arbeitszeugnis wahrheitsgemäß und wohlwollend zu formulieren. Ist dies nicht der Fall, gibt es Anlass zur Beanstandung. Weitere Warnsignale könnten etwa Referenzen von Personen sein, die nicht im Unternehmen arbeiten oder Beurteilungen von Personen, die gar nicht mit Ihnen zusammengearbeitet haben oder nicht qualifiziert sind.

Wie kann man sich gegen ungültige Inhalte in Arbeitszeugnissen wehren?

Unzulässige Inhalte können Ihrer Glaubwürdigkeit schwer schaden und sich negativ auf Ihre Jobsuche auswirken. Als Erstes sollten Sie den Inhalt auf offensichtliche Fehler überprüfen. Wenn etwas gefunden wird, sollten Sie sich an die Person wenden, die es verfasst hat, und sie bitten, es sofort zu ändern. Wenn man sich dafür entscheidet, ein Arbeitszeugnis prüfen lassen, ist der Weg zu einem Anwalt für Arbeitsrecht daher der naheliegendste Schritt.

Fazit: Schenken Sie Ihrem Arbeitszeugnis die nötige Aufmerksamkeit

Das größte Problem bei fehlerhaften Arbeitszeugnissen ist, dass es zu erschwerten Bedingungen in Bewerbungsverfahren führen kann. Wenn Sie nach Arbeit suchen, ist es daher wichtig sicherzustellen, dass Ihre Referenzen das untermauern, was Sie über sich selbst sagen. Da Sie bei Ihrer Karriere keine unnötigen Risiken eingehen sollten, ist das Gespräch mit einem Arbeitsrechtler in jedem Fall eine gute Idee.

 

Neben dem Arbeitszeugnis sollten Sie auch ein oder zwei Personen aus dem Unternehmen als Referenzen angeben, bei denen Recruiter eventuell weitere Informationen über Sie erfragen können. Referenzen von Ausbildern, etwas ehemaligen Professoren sind allenfalls bei Stelle im wissenschaftlichen Bereich üblich, aber auch dort eher selten.