Die 10 besten Online Zahlungssysteme

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Heutige E-Commerce-Händler haben eine Vielzahl von Optionen, wenn es um Online Zahlungssysteme geht. Deshalb haben wir in diesem Artikel aktuelle Daten zusammengestellt, die wir dem Wirtschaftsanalytiker und Casinoexperten Moritz Fischer von der deutschen Website CasinoSpot.de verdanken. Und jetzt bieten wir Ihnen unsere besten Lösungen für die Online Zahlungsakzeptanz.

Diese Liste wird Ihnen helfen, einige der beliebtesten Online-Zahlungslösungen zu verstehen und die richtige Lösung für Ihr Unternehmen zu finden.

Eine kurze Einführung in die Online-Zahlungsmethoden

Bevor Sie beginnen, sollten Sie einige Definitionen zu Online Zahlungssystemen kennen.

  • ACH-Zahlungen sind elektronische Kredit- und Lastschriftüberweisungen, mit denen Kunden Zahlungen von ihren Bankkonten für Versorgungsleistungen, Hypothekendarlehen und andere Arten von Rechnungen vornehmen können. ACH steht für Automated Clearing House, und die meisten Zahlungsdienstleister bieten ihren Kunden ACH-Zahlungsoptionen an, insbesondere für monatliche und abonnementbasierte Transaktionen. Die meisten Zahlungslösungen verwenden ACH, um Geld (abzüglich Gebühren) an ihre Kunden zu senden.
  • Ein Händlerkonto ist ein Bankkonto, das es einem Kunden ermöglicht, Zahlungen über Kredit- oder Debitkarten zu empfangen. Die Anbieter von Händlerkonten müssen sich an die von den Kartenverbänden festgelegten Vorschriften halten. Viele Prozessoren (wie die unten aufgeführten) fungieren sowohl als Händlerkonto als auch als Zahlungsgateway.
  • Ein Zahlungs-Gateway ermöglicht es Händlern, Kreditkarteninformationen sicher zwischen dem Kunden und dem Händler sowie zwischen dem Händler und dem Zahlungsabwickler zu übermitteln. Das Zahlungs-Gateway ist der Mittelsmann zwischen dem Händler und seiner Sponsor-Bank.
  • Ein Zahlungsabwickler ist ein Unternehmen, das ein Händler für die Abwicklung von Kreditkartentransaktionen einsetzt. Zahlungsabwickler führen Betrugsbekämpfungsmaßnahmen durch, um sicherzustellen, dass sowohl der Kunde vor Ort als auch der Händler geschützt sind.
  • PCI-Konformität bedeutet, dass ein Händler oder ein Zahlungs-Gateway seine Zahlungsumgebung in Übereinstimmung mit dem Datensicherheitsstandard der Zahlungskartenindustrie, „PCI DSS“, eingerichtet hat. Dieser Standard wurde vom Payment Card Industry Security Standards Council entwickelt, um die Sicherheit von Karteninhaberdaten zu verbessern und Betrug zu verringern.

Sie haben viele Möglichkeiten, wenn es um Online-Zahlungsmethoden geht. Hier sind zehn der besten Plattformen für Online Zahlungen:

10. Verifone (vormals 2Checkout)

Verifone ist ein Unternehmen für Zahlungslösungen, das mit Hardware für Verkaufsstellen begann und sich jetzt auch auf Softwareanwendungen konzentriert.

Im Jahr 2020 übernahm das Unternehmen 2Checkout und konnte so weiter in den E-Commerce expandieren. 2Checkout, das jetzt zu Verifone gehört, bietet verschiedene Lösungen für den digitalen Handel an, darunter Zahlungen, Rechnungsstellung und Abonnementverwaltung.

Preisgestaltung: Die 2Sell-Lösung von 2Checkout ist mit Gebühren von 3,5 % plus 0,35 $ pro Transaktion verbunden. Der 2Subscribe-Plan für abonnementbasierte Unternehmen kostet 4,5 % und 0,45 US-Dollar pro Verkauf. Die All-in-One-Lösung 2Monetize kostet 6 % plus 0,60 US-Dollar pro Verkauf.

9. WePay

WePay ist ein Unternehmen für Online-Zahlungslösungen, das eine Zahlungsinfrastruktur für unabhängige Software-Anbieter und Software-Plattformen bereitstellt.

Diese Infrastruktur ermöglicht es kleinen Unternehmen, Zahlungen über die Softwareplattformen anzunehmen. JPMorgan Chase erwarb WePay im Jahr 2017, wodurch Funktionen wie Einzahlungen am selben Tag auf Chase-Bankkonten ermöglicht wurden.

Preisgestaltung: Jeder Softwareanbieter bzw. jede Plattform handelt mit WePay seinen eigenen Tarif aus. Wenn ein Anbieter oder eine Plattform keinen eigenen Tarif festlegt, beträgt die Standardgebühr von WePay 30¢ plus 2,9 % pro Transaktion.

8. Braintree

Braintree ist ein Online-Zahlungsgateway und eine Lösung für Händlerkonten, die für die Zusammenarbeit mit beliebten Tech-Startups wie Airbnb und StubHub bekannt ist.

PayPal hat das Unternehmen 2013 übernommen, und Braintree ist nun Teil des PayPal-Ökosystems. Braintree ist jedoch auf Unternehmen mit hohem Umsatzvolumen ausgerichtet, die Anpassungsmöglichkeiten benötigen.

Mit Braintree können Kunden auch eine Reihe von Online-Zahlungsmethoden nutzen, darunter PayPal, Venmo, Debit- und Kreditkarten, Google Pay und mehr.

Preisgestaltung: Es fallen keine Einrichtungs- oder monatlichen Gebühren an. Die Transaktionsgebühren betragen 2,59 % + 0,49 $ pro Transaktion für Standardhändler und Transaktionen mit den meisten Karten und digitalen Geldbörsen.

7. Stripe

Stripe bietet eine hervorragende Zahlungslösung für Webentwickler, die ein Zahlungssystem in ihre Projekte integrieren möchten, indem sie die robuste API von Stripe nutzen. Unter Umgehung des traditionellen Anmeldeverfahrens fungiert Stripe als Händlerkonto für seine Anbieter und kümmert sich um alle PCI-Compliance- und Händlergenehmigungen.

Preisgestaltung: Stripe berechnet 2,9 % + 0,30 $ pro Transaktion, ohne Einrichtungs- oder monatliche Gebühren.

6. Dwolla

Dwolla ist eine weitere Zahlungsplattform, bei der Einfachheit und Sicherheit im Vordergrund stehen. Sie bietet zahlreiche Funktionen wie digitale Brieftaschen, die Möglichkeit, bis zu 5000 Zahlungen auf einmal zu senden, Echtzeitzahlungen an Banken, die am RTP®-Netzwerk teilnehmen, und ACH-Zahlungen am selben Tag.

Preisgestaltung: Der Pay-as-you-go-Tarif von Dwolla beinhaltet eine Gebühr von 0,5 % pro Überweisung. Das Unternehmen bietet auch Pauschaltarife ab 250 $, 1000 $ und 2000 $ pro Monat an.

5. Paysafecard

Paysafecard ist in 45 Ländern verfügbar. Die Abwicklung von paysafecard-Transaktionen ist für Sie risikofrei. Deshalb wählen neue Spieler diese Methode, um paysafe online casino mit echtem Geld und ohne Risiko auszuprobieren. Einzahlungen in Online-Casinos mit Paysafecard sind kostenlos, aber das Online-Casino selbst kann eine Bearbeitungsgebühr verlangen.

Paysafecards sind im Wert von £10, £25, £50 oder £100 erhältlich, wobei jede Transaktion in der Währung des lokalen Händlers, dem US-Dollar, abgerechnet wird. Darüber hinaus können die Karten für Kleinstzahlungen verwendet werden und mehrere Karten können kombiniert werden, um größere Online-Einkäufe bis zu 1.000 £ zu ermöglichen. Paysafecards verfallen nicht, und die Sicherheit vor Betrug wird durch den 16-stelligen PIN-Code gewährleistet, der für jede Transaktion benötigt wird, und die Karten können vom Benutzer auch durch ein Passwort geschützt werden.

Die Transaktionen werden in Echtzeit verarbeitet und Händler erhalten, wie bei allen Diensten von Alternative Payments, weltweiten Kundensupport und Zugang zu Umsatzberichten und Transaktionsdaten über ihre eigenen Verwaltungsseiten.

4. Amazon Pay

Mit Amazon Pay können Kunden ganz einfach Einkäufe mit den in ihrem Amazon-Konto gespeicherten Zahlungsmethoden online und per Spracheingabe mit Amazon Alexa tätigen. Händler können eine Amazon Pay-Schaltfläche zu ihren Kassenprozessen hinzufügen.

Preisgestaltung: Amazon Pay berechnet 2,9 % plus 0,30 $ pro Transaktion für inländische Zahlungen über das Internet und Mobiltelefon. Für Alexa-Zahlungen berechnet Amazon 4 % plus 0,30 US-Dollar.

3. Google Pay

Google Pay ist die Antwort von Google auf PayPal. Mit Google Pay können Nutzer über ein Konto, das mit ihrem Google-Profil verbunden ist, für Waren und Dienstleistungen bezahlen.

Ein großer Vorteil von Google Pay gegenüber der Konkurrenz besteht darin, dass Millionen von Internetnutzern Google auch für andere Dienste verwenden, wodurch ein Kauf über Google Pay einfacher wird.

Preisgestaltung: Google verlangt von den Händlern keine Gebühren für die Akzeptanz von Google Pay. Wenn ein Kunde jedoch eine Kreditkarte über Google Pay in einem Geschäft verwendet, kann das Kreditkartenunternehmen eine Transaktionsgebühr verlangen.

2. PayPal

PayPal ist der weltweit meistgenutzte Zahlungsakquisiteur und hat im Jahr 2021 über 19 Milliarden Zahlungen verarbeitet. Mehr als 30 Millionen Händler und 400 Millionen aktive Kunden nutzen PayPal.

Zahlungen werden über das bestehende Konto eines Nutzers oder mit einer Kreditkarte getätigt. Geld kann direkt an eine E-Mail-Adresse geschickt werden, was die Nutzer dazu veranlasst, sich für ein neues PayPal-Konto anzumelden.

Neben der Entgegennahme von Zahlungen ermöglicht PayPal seinen Nutzern auch das Versenden von Geld über den Dienst, eine Funktion, die nur wenige Online-Zahlungslösungen bieten.

Preisgestaltung: PayPal nimmt 49¢ pro Transaktion plus 2 bis 4 % für die meisten inländischen Transaktionen und hat keine Einrichtungs- oder monatlichen Gebühren.

1. Authorize.net

Mit einer Benutzerbasis von mehr als 445.000 Händlern ist Authorize.net eines der am meisten genutzten Zahlungsgateways im Internet. Diese Zahlungslösung von Visa gibt es seit 1996 und wickelt mittlerweile mehr als eine Milliarde Transaktionen pro Jahr ab.

Viele weit verbreitete E-Commerce-Plattformen, wie Magento, Volusion und X-Cart, lassen sich problemlos mit Authorize.net integrieren.

Preisgestaltung: Für eine All-in-One-Lösung, die ein Händlerkonto und ein Zahlungsgateway umfasst, zahlen Sie $25 pro Monat und 2,9 % plus 30¢ pro Transaktion. Für ein reines Zahlungsgateway zahlen Sie $25 pro Monat, 10¢ pro Transaktion und eine tägliche Batch-Gebühr von 10¢.

Wie sieht es mit Zahlungen über mobile Geräte aus?

Diese beiden Zahlungsdienste ermöglichen es Händlern, Kreditkartenzahlungen direkt über ihre mobilen Geräte anzunehmen, so dass Geräte wie das iPhone, das iPad und Android-Smartphones als mobiles POS-Kassensystem fungieren können.

  • Square
  • QuickBooks-Zahlungen

Fazit

Nach der Lektüre dieses Artikels können Sie sicher sein, dass Sie die richtige Wahl der Online-Zahlungslösung für Ihre Bedürfnisse treffen werden. Es gibt viele Online Zahlungssysteme, die Sie für Ihr E-Commerce-Geschäft nutzen können. Wählen Sie diejenige, die Ihren Unternehmenszielen entspricht.