Die wichtigsten Krypto-News des Monats

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Die Krypto-Welt ist ständig in Bewegung und zieht immer mehr Menschen in ihren Bann. Welche Neuigkeiten gibt es rund um die Blockchain, Kryptowährungen, Stabelcoins und NFTs in diesem Monat? Wir haben die wichtigsten News für Sie zusammengefasst. 

Rio de Janeiro: Die brasilianische Stadt will in Bitcoin investieren

1 % der Stadtkasse von Rio de Janeiro soll in Bitcoin investiert werden, so verkündet der Bürgermeister der brasilianischen Metropole. Wird dieser Plan in die Tat umgesetzt, handelt es sich um die erste Stadt Brasiliens, die die Kryptowährung einkauft. Auch für die Bürger sind Änderungen in Form von Steuerersparnissen zu erwarten. Eine 10%ige Erleichterung können alle erwarten, die ihre Steuern mit Bitcoin begleichen. 

N26 will ins Krypto-Geschehen einsteigen

Wer Kryptos kaufen möchte, wird vermutlich noch in diesem Jahr eine weitere Möglichkeit haben. Die Neobank N26 möchte ihren Geschäftsfokus ändern und einen Krypto-Broker implementieren. Dies habe nun oberste Priorität; im Anschluss wolle man über die Etablierung eines Aktien-Brokers nachdenken. 

Italienische Bank ermöglicht Kauf von Kryptowährung

Das italienische Finanzdienstleistungsunternehmen Banca Generali ermöglicht es seinen mehr als 300.000 Kunden zukünftig, Bitcoin direkt über die Hausbank zu kaufen. Das Projekt soll durch die Unterstützung von Conia durchgeführt werden, indem die Funktionen des Bitcoin-Unternehmens bei der Banca Generali integriert werden. Damit wird es den Kunden möglich sein über das Bankkonto ein Bitcoin Wallet zu erstellen. Auch in Deutschland sind die Sparkassen im Gespräch, Bitcoin zu etablieren

Russland will Kryptowährungen verbieten

Als Zahlungsmittel sind Kryptowährungen in Russland bereits verboten. Die jetzige Forderung bezieht sich darüber hinaus auf die Ausweitung von Krypto-Börsen und auf das Mining der digitalen Währungen. Begründet wird das angestrebte Verbot damit, dass Kryptowährungen für die Geldwäsche genutzt werden könnten oder um Terrorismus zu finanzieren.

Restriktionen beim Marketing für Krypto

Es ist anzunehmen, dass wir in diesem Jahr einige Restriktionen erwarten können, was das Marketing für Krypto-Assets angeht. Einige Ländern, darunter Spanien und Großbritannien, haben angekündigt, dass zumindest die Werbung auf Social-Media-Plattformen stärker reguliert werden soll. 

Rechtsunterstützung bei Krypto-Klagen

Der US-Amerikanische Unternehmer und Softwareentwickler Jack Dorsey hat angekündigt, sich für Krypto-Klagen einzusetzen. Er plant, einen Bitcoin Legal Defense Fund einzurichten. Dieser soll Bitcoin-Entwickler unterstützen, wenn es zu einem Rechtsstreit kommen sollte. 

Paypal plant die Einführung eines Stablecoins

Der Online-Bezahldienst hat angekündigt, daran zu arbeiten, einen eigenen Stablecoin zu etablieren. Es wurde bereits bekannt gegeben, dass eine enge Zusammenarbeit mit den entsprechenden Regulatoren erfolgen wird. Dies ist ein wichtiger Punkt, denn schließlich waren es regulatorische Aspekte, die Meta bei der Etablierung von Daim in die Quere kamen. Paypal verfügt derzeit über knapp 430 Millionen Nutzer, wodurch anzunehmen ist, dass das Unternehmen neben einem Stablecoin auch eine Krypto-Börse integriert. 

Dharma Labs wird von OpenSea aufgekauft

OpenSea, der größte NFT-Marktplatz (nach Handelsvolumen) übernimmt Dharma Labs. Mit dem Kauf und der damit einhergehenden Vergrößerung des Teams möchte OpenSea die Sicherheit, Zuverlässigkeit und die Benutzerfreundlichkeit für seine Plattform verbessern. Kauf, Verkauf und Mining von NFTs soll damit allgemein einfacher zugänglich gemacht werden. 

NFT-Plattform künftig in Smart-TVs von Samsung

Der Elektronikkonzern Samsung Electronics hat angekündigt, dass es zukünftig möglich sein wird, NFTs über den Smart-TV der Marke zu erwerben oder auch zu verkaufen. Die Modelle Micro LED, The Frame und Neo QLED, die in 2022 im Handel erhältlich sein werden, haben einen NFT-Marktplatz integriert. Damit ist Samsung das erste Unternehmen, dass einen NFT-Marktplatz über einen TV-Monitor zur Verfügung stellt. 

NFT-Spendenaktion für Präsidentschaftswahl in Südkorea

Der Spitzenkandidat Lee Jae-Myung der führenden demokratischen Partei hat für die Präsidentschaftswahlen eine NFT-basierte Spendenaktion angekündigt. Jeder Spender, der seine Kampagne unterstützen wird, soll dafür ein NFT erhalten. Die non-fungiblen Token sollen jeweils ein Foto des Kandidaten sowie die Wahlversprechen beinhalten. Obwohl es zu vorherigen Bedenken kam, dass eine solche Spendenaktion gegen Gesetze für politische Funds verstoßen könne, soll dies so durchgeführt werden. 

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