FW-OE: Atemschutzlehrgang auf Kreisebene – 11 neue Atemschutzgeräteträger

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Lennestadt (ots) –

Erneut fand die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger auf Kreisebene statt, Gastgeber in diesem Jahr war die Feuerwehr Stadt Lennestadt. Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Jens Gipperich (Leiter der Kreisausbildung Atemschutz, Feuerwehr Drolshagen) sowie Oberbrandmeister Lukas Zimmermann (Feuerwehr Lennestadt) wurde der Lehrgang an den Standorten Meggen, Elspe sowie der Atemschutzübungsstrecke in Attendorn durchgeführt.
11 Teilnehmer haben sich der theoretischen und praktischen Atemschutz-Ausbildung mit 52 Unterrichtseinheiten gestellt und am Ende mit Bravour bestanden. Sie dürfen ab nun bei Brandeinsätzen „rückwärtsfahren“, da die Atemschutzgeräte in den Einsatzfahrzeugen für gewöhnlich entgegen der Fahrtrichtung verbaut sind.
Besonders zu erwähnen ist der etwas höhere Altersdurchschnitt bei den Lehrgangsteilnehmern im Vergleich zu den Lehrgängen der vergangenen Jahre. Zu erklären ist dies durch eine erfreulicherweise hohe Anzahl an „Quereinsteigern“, sprich Kameraden, die nicht schon seit der Jugendfeuerwehr mit dabei sind, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Feuerwehr eingetreten sind. Die beiden Ältesten sind 37 und 38 Jahre. Es zeigt, dass auch ein „späteres“ Eintreten bei der Freiwilligen Feuerwehr ausdrücklich begrüßt und die Personalstärke deutlich verbessert wird.
Der Lehrgang wurde von verschiedenen Ausbildern unterstützt, die ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen an die Teilnehmer weitergeben konnten. Neben einer deutlichen Erhöhung der praktischen Lehrgangsanteile wurde bewusst auf alternative Schulungsmethoden gesetzt. „Kein klassischer Frontalunterricht“ waren hier das Motto, Flipchart und Gruppenarbeiten sorgten für einen abwechslungsreichen Unterricht.
Auf die praktische bzw. praxisnahe Ausbildung wurde ein Hauptaugenmerk gelegt. Bei den Einsatzübungen versuchten die Ausbilder realistische Einsatzszenarien zu erstellen, die den Teilnehmern zeigten, was sie in Einsatzsituationen erwarten kann. Pyrotechnik, Nebelmaschinen und „Nullsichtscheiben“ unterstützen das Gefühl, im echten Einsatz zu sein.
Bei der Abschlussprüfung mussten alle Teilnehmer ihre erworbenen Kenntnisse unter Beweis stellen. Die Ausbilder zeigten sich mit den Leistungen sehr zufrieden und betonten die Wichtigkeit, das Erlernte auch nach diesem Lehrgang in ihren Einheiten weiter zu vertiefen und somit immer „up to date“ zu bleiben.
Erfolgreich am Lehrgang teilgenommen haben: David Frey, Simon Przybilla, Kilian Schneider (Feuerwehr Stadt Attendorn), Henning Stötzel (Feuerwehr Stadt Drolshagen), Louis Gehle, Lars Hendryk Nawrath, Daniel Krüger, Robert Rinscheid, Pierre Schindler, Sven Vorderbrück (Feuerwehr Stadt Lennestadt) und Robin Burghaus (Feuerwehr Gemeinde Wenden).

Rückfragen bitte an:

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Quelle: ots