POL-SU: Sicherheitstag in Eitorf – Großeinsatz unter dem Motto #RheinSiegSicher

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Eitorf (ots) –

Am Dienstag (11. Juni) fand in Eitorf ein Sicherheitstag der Polizei im Rhein-Sieg-Kreis zusammen mit ihren Sicherheitspartnern von der Bundespolizei, dem Hauptzollamt, dem Ordnungsamt der Gemeinde Eitorf, den Mitarbeitenden der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) und des Bundesamtes für Logistik und Mobilität (BALM) statt. Erklärtes Ziel der Ordnungspartner: Die Entwicklung von Straßen-, Gewalt- und Rauschgiftkriminalität zu bekämpfen und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.

Sicherheitstage in den einzelnen Kommunen im Zuständigkeitsbereich der Polizei Rhein-Sieg sind Bestandteil des behördlichen Sicherheitsprogramms #RheinSiegSicher.

Rund 90 Einsatzkräfte waren ganztägig im Eitorfer Stadtgebiet zu Fuß, auf Fahrrädern und mit Streifenwagen für mehr Präsenz im öffentlichen Raum unterwegs.

Mit der Einsatzleitung war Polizeihauptkommissarin Lena Czortek betraut.

Im Bereich des Eitorfer Marktes hatten Beamtinnen und Beamte der Kriminalprävention und Verkehrsunfallprävention einen gemeinsamen Infostand aufgebaut und dort über Taschendiebstähle sowie die Sicherheit beim Fahrradfahren und dem Umgang mit dem Pedelec informiert. Rund 60 Beratungen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern kamen im Laufe des Einsatzes zusammen.

Ein großer Einsatzabschnitt umfasste den Verkehrssektor. An mehreren Kontrollstellen wurden etwa 200 Fahrzeuge und etwa ebenso viele Personen kontrolliert. Nicht nur die personelle, sondern auch die technische Unterstützung durch das BALM führte zur Ahndung einer Vielzahl von Verstößen. Ein Hauptaugenmerk wurde auf den Lkw- bzw. Güterverkehr gelegt. Über 100 Ordnungswidrigkeitenanzeigen fertigten die Beamtinnen und Beamten wegen Verstößen gegen das Fahrpersonalgesetz und Sozialvorschriften.

Durch Lasermesskontrollen an unterschiedlichen Örtlichkeiten wurden rund 30 Geschwindigkeitsverstöße, die mit Verwarnungsgeldern und Ordungswidrigkeitenanzeigen geahndet wurden, festgestellt. Dazu gesellten sich eine Handvoll Handyverstöße.
Bei zwei Verkehrsteilnehmern besteht der Verdacht, dass sie unter Drogeneinfluss ihre Fahrzeuge geführt haben. Blutproben wurden entnommen und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Ein weiterer Einsatzabschnitt befasste sich mit Gaststättenkontrollen. Zusammen mit dem Ordnungsamt und dem Hauptzollamt wurden mehrere Gaststätten und Spielhallen kontrolliert. Dabei konnten erfreulicherweise keine nennenswerten Verstöße festgestellt werden.

Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei sorgten für die Einhaltung der Regeln am Eitorfer Bahnhof. Dort kontrollierten auch Mitarbeitende der RSVG die Fahrscheine. Über 450 Fahrkartenkontrollen wurden durchgeführt. 14 Fahrgäste hatten keinen oder einen ungültigen Fahrschein und mussten ein erhöhtes Beförderungsentgelt bezahlen.

Ein per Haftbefehl gesuchter Mann konnte im Rahmen des Sicherheitstages angetroffen werden. Der 35-jährige Eitorfer war wegen eines Verkehrsdeliktes gesucht worden. Da er seine Strafe bezahlen konnte, ließen ihn die Polizisten wieder gehen.

Einen weiteren Mann, der ebenfalls gesucht worden war, jedoch nicht aufgrund eines Haftbefehls, konnten die Beamtinnen und Beamten ebenfalls im Zuge des Sicherheitstages antreffen. Der 74-jährige demenzkranke Senior war aus einem Altenzentrum abgängig und konnte von den Polizisten wieder zurückgebracht werden.

Am Ende des Sicherheitstages zeigte sich Polizeiführerin Lena Czortek sehr zufrieden: „Die Zusammenarbeit zwischen den Netzwerkpartnern hat sich wie auch im letzten Jahr als zielführend und erfolgreich dargestellt. Ich bedanke mich bei allen Einsatzkräften für ihr Engagement.“ #RheinSiegSicher #Leben (Re)

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Quelle: ots